tommtomm Deshalb auch zwei Kameras links und rechts 😉 … zudem glaub ich nicht, dass sich das Tor gerade exakt in dem Moment oder überhaupt mehr als einen Zentimeter in die eine oder andere Richtung bewegen wird. Da ist es sogar noch wahrscheinlicher, dass eine vorhandene Torlinientechnologie ihren Geist aufgibt.
wenn bei einem Eckball oder Freistoß von der Seite zig Spieler im Torraum sind, bezweifle ich, ob man mit 2 fix montierten Minikameras links und rechts hinter den Eckfahnen erkennen kann, ob ein Ball vollständig hinter der Linie war oder nicht 🤔Es stehen zumindest am kurzen Pfosten meistens Gegenspieler direkt auf der Linie, was es wiederum erschwert. Und es kann auch vorkommen, dass der Ball zwischen Stange und Latte eher mittig die Torlinie überschreitet oder eben knapp nicht, auch das wird man mit 2 normalen Kameras eher nicht eindeutig beurteilen können.
Generell: auch da schaut sich dann ein Mensch das Kamera(stand)bild an und soll entscheiden, ob in vollem Umfang hinter der Linie oder nicht.
Vielleicht reicht das für 90% der Fälle aus, kann durchaus sein. Wäre aber, wie ich schon mal erwähnt habe, die typische österreichische Lösung. Also das Problem nicht vollständig gelöst, aber halt zumindest irgendwas gemacht.
Mit dem Hawk Eye gibt es 100% treffsichere und computerunterstütztes JA oder NEIN, ganz egal wo der Ball potenziell hinter der Linie ist und wer drum herumsteht. Bei Minikameras entscheidet final wieder das menschliche Auge und es kann weiter Fehlentscheidungen geben bzw. nicht 100% aufzulösende Aktionen (Ball an Latte und auf den Rasen zB., wo mm entscheiden können oder Eckbälle mit vielen Spielern im 5er)