“Wenn du Qualität hast, ist dein Alter nicht so wichtig. Und Oli hat wirklich viel Qualität. Wir haben ihn heute gebraucht und er hat es gut gemacht”, sagt etwa Mads Bidstrup über seinen Mitspieler.
Und Coach Pep Lijnders begründet die Einwechslung Lukics so: “Er hat sein Debüt gegeben, weil er ein wirklich guter Spieler ist. Er ist einer von den Jungs, die aus der Akademie kommen. Wir vertrauen ihm, wir sehen viel Potenzial in ihm.”
Dass Lukic sein Salzburg-Debüt ausgerechnet gegen Dynamo Kiew, dem entscheidendsten und wohl auch schwierigstem Spiel der bisherigen Saison gab, sei nämlich kein Zufall, so Lijnders: “Wenn man diese jungen Spieler ins Spiel bringt, muss man das in den schwierigsten Momenten tun, weil das zeigt, dass wir ihnen wirklich vertrauen. Das war für mich wirklich wichtig, und ich bin wirklich stolz, dass wir einem weiteren Jungen sein erstes Spiel in der Champions League ermöglichen konnten.”
“Ich finde das brillant, wie der Pep das macht. Er rotiert durch, und das in den entscheidenden Phasen, und gibt den Spielern das Selbstvertrauen. Man sieht, was dann möglich ist”, steht Geschäftsführer Stephan Reiter voll und ganz hinter Lijnders’ Entscheidung, den Teenager zu debütieren lassen.