Dass Financial Fairplay nicht funktioniert, ist sowieso seit dem erfolgreichen Vorgehen von ManCity gegen die CL-Sperre vor dem CAS klar. Das war der erste wirklich prominente Fall, bei dem sich zeigen konnte, ob die UEFA-Regularien halten und sofort ist das FFP juristisch erfolgreich umgangen worden.
Und die ganzen Verflechtungen einzelner Besitzer oder Unternehmer, die mehrere Klubs gleichzeitig besitzen/verwalten, wird man wahrscheinlich auch nicht bestrafen können, weil das juristisch (also auf dem Papier) von cleveren Juristen ausgearbeitet wurde.
Ich mache mir da jedenfalls keine große Hoffnung, dass FIFA/UEFA auf einmal gegen die City Football Group vorgehen oder gegen den Chelsea/Straßburg-Besitzer bzw. die Holding, die bei Lyon und Molenbeek mitmischt.