Wie war das noch nach der erfolgreichen Quali?
Für Salzburg-Coach Pep Lijnders ist die Marschroute klar: „Es ist eine große Chance, der Welt zu zeigen, wer wir sind.“
https://kurier.at/sport/fussball/fussball-salzburg-champions-league-play-off-dynamo-kiew-pepijn-lijnders/402940780
Wie ganz anders klingt das jetzt alles was Pep an Phrasen drischt:
Lijnders fügt an: “Jeder wird mir zustimmen, dass es einen wirklichen Unterschied in dem Level, wo die jeweiligen Spieler in ihrer Karriere sind, gibt. Sie sammeln die Spieler der besten Klubs der Welt und wir lassen ein junges Team heranwachsen, um etwas Neues aufzubauen.”
Also in den letzten Jahren war das definitiv anders, da konnte man deutlich besser mithalten obwohl man “das jüngste CL Team der Geschichte” hatte.
“Mit jungen Spielern ist es immer so, dass sie versuchen, es individuell zu lösen, sobald es richtig schwer wird. Das ist aber nicht egoistisch, so reagieren junge Spieler einfach. Ist es das Richtige? Nein, aber das lernen sie mit der Zeit”, sagt Lijnders dazu.
Lieber Herr Cheftrainer, da ist es aber durchaus deine Aufgabe, den jungen Spielern zu vermitteln dass man dies anders zu lösen hat. “Das ist halt so” hilft niemandem weiter.
Ob sein Team womöglich auch etwas zu viel Respekt vor dem Namen des Gegners hatte? “Das hat mit Respekt nicht viel zu tun, sondern mit der Qualität von PSG - wie sie den Ball bewegt haben, wie sie reagiert haben, wenn wir ihnen näher gekommen sind”, so der Niederländer.
Vielsagend, dass da gleich eine andere Meinung der Spieler durch den Kapitän kommt:
Kapitän Amar Dedic ist etwas anderer Meinung: “Wir hatten vorne zu wenig Mut und haben zu viele Bälle verloren. Gegen so einen Gegner wird das einfach bestraft.”
Man müsse realistisch bleiben, betont Lijnders am Dienstag-Abend gleich mehrmals. “Jeder, der sagt, wir sollten in der Lage sein, sie zurückzudrängen, Pressing zu spielen und zu attackieren… Natürlich ist es das, war wir wollen. Aber dieses Team ist noch nicht bereit dafür, das gegen ein Team wie PSG zu tun”, erklärt der 41-Jährige. Es seit notwendig, in jedem Aspekt aus solchen Spielen zu lernen.
Als bittere Erkenntnis nach Runde sechs der Champions League bleibt, “dass wir nicht auf einem Level sind, um in der Champions League weiterzukommen”.
Blablabla.
Ich bin fertig mit dem Typen. Null, nicht mal ansatzweise, Selbstkritik. Er macht einen super Job seiner Meinung nach.
Die Spieler sind halt einfach noch nicht weiter und seine “klaren Forderungen” nach Verbesserung des Kaders im Sommer wurden halt leider nicht erhört.
Meine Hoffnung ist wirklich, dass Schröder in der kurzen Winterpause noch paar Gespräche mit der Mannschaft führt und den Kasperl dann kickt.
Sonst schaut`s echt düster aus bis auf weiteres.