Chriti12
Mittlerweile könnte man ihm unterstellen, dass er das absichtlich macht und nur darauf hofft, dass seine Mannschaft „schlecht“ spielt. Obwohl seine Posts und Tweets setzt er ja ohnehin täglich ab.

Unglaublich sinnloser Typ. Wenn mir noch jemand mit dem Alter kommt. Der Typ ist keine 12

Gsd ist der Spuk bald vorbei

Die ganze Liverpoolisierung war in der Form einfach eine Schnapsidee von Beginn an. Letztlich hat die uns nur sehr viel Geld und Nerven gekostet, uns aber eher noch weiter zurückgeworfen.

Clark ist da mittlerweile fast das noch prägnantere Gesicht (weil noch da und das zumindest auf Social Media nicht gerade leise) als der gescheiterte Pep. Von dem hört man wenigstens nichts mehr.

    Chriti12
    Wer keinen Bock hat und nichts liefert,
    Ist einfach deplatziert. Wanna-be-megastar.

    Gute Reise! Vielleicht klappts woanders….

    chrischinger86 Die ganze Liverpoolisierung war in der Form einfach eine Schnapsidee von Beginn an.

    Stimmt, weil der Red-Bull-Fußball im 2. Jaissle Jahr und unter Struber so a.) erfolgreich und b.) schön anzusehen war. Und das mit einem deutlich stärkeren Kader. Die sportliche Talfahrt war offensichtlich und es war jedem klar, dass gravierende Anpassungen notwendig waren. Dass Change Management wie in so gut wie jedem Unternehmen nicht reibungslos funktioniert, ist klar. Wenn man als Führungskraft dann aber bei den ersten Schwierigkeiten sofort nachgibt und wieder back to the roots geht, hatte man entweder von Beginn an wenig Überzeugung oder wenig Ahnung von Change Management. Beides eher suboptimal (ums vorsichtig zu formulieren).

      Chris Schwierigkeiten sofort nachgibt und wieder back to the roots geht, hatte man entweder von Beginn an wenig Überzeugung oder wenig Ahnung von Change Management. Beides eher suboptimal (ums vorsichtig zu formulieren).

      chrischinger86 Die ganze Liverpoolisierung war in der Form einfach eine Schnapsidee von Beginn an

        chrischinger86 Dann hätten die Verantwortlichen konsequent alle Leute verabschieden müssen, die nicht mitziehen🤷

        Das Resultat sehen wir jetzt. Der Club ist ein Trümmerhaufen.

          Chris

          Change bringt nur dann etwas, wenn man ein Ziel, eine Idee, einen Plan und ein Bewußstein für mögliche Probleme hat. Das sind Grundlagen für Zielarbeit. Veränderung der Veränderung willen, bringt nichts, auch wenn das Ziel Liverpool 2.0 ist.

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            Chris
            Kann man natürlich so sehen und hätte trotzdem keine Erfolgsgarantie gehabt.

            Mir hat der kurze Ausflug zu „Anfield Road light“ gereicht, da bin ich immer noch froh, dass uns die volle Portion erspart blieb.

              chrischinger86 was war eigentlich die Liverpoolisierung ? Wollte man da intern mehr Strukturen danach ausrichten ?

              Zumindest von Außen war es halt “nur” Pep + Staff, die Spielidee und Grundausrichtung (die ich immer noch sehen möchte) und 2 Liverpool Spieler

              chrischinger86 keine Erfolgsgarantie

              Die hat man sowieso nie.

              Resch Change bringt nur dann etwas, wenn man ein Ziel, eine Idee, einen Plan und ein Bewußstein für mögliche Probleme hat. Das sind Grundlagen für Zielarbeit.

              Exakt. Und in Salzburg dürfte man den Umbruch relativ halbherzig umgesetzt haben. Nur ein neuer Trainerstaff reicht da nicht aus. Schon gar nicht, wenn es intern so viel Widerstand gibt.

              • Bearbeitet

              Pep wurde der Vereinsführung halt aufs Auge gedrückt. Den hätten wir ohne den Klopp-Deal auch nie geholt. Dass die Überzeugung da schnell dahin war, wenn nach ein paar guten Spielen zu Beginn der Saison das Kartenhaus auseinanderbricht und der Trainer keine einzige Veränderung vornimmt, ist wenig überraschend. Im Nachgang muss man auch festellen, dass die letzten zwei Liverpool-Saisonen ziemlich unterwältigend waren, wenn man sieht, wie Slot jetzt performt. Und Nijmegen war sowieso ein Desaster. Struber die Saison fertig coachen lassen und danach im Sommer einen Trainer holen, von dem die Vereinsführung wirklich überzeugt gewesen wäre, wäre wohl der deutlich bessere Move gewesen.

              Ein bisschen wie die Diskussion um die Henne und das Ei. Die einen argumentieren, die Liverpoolisierung wurde zu wenig von Anfang an vorangetrieben, man hätte noch mehr gegen die internen Widerstände angehen müssen.

              Die andere Gruppe ist der Meinung, dass es mehr als genug war, was da auf einmal an Liverpool-Einflüssen in den Verein kam, aber nicht mal ein gewisser Erfolg zu sehen war. Letztlich werden wir es nie erfahren, was gewesen wäre, wenn.

              Beide Fraktionen haben Argumente in dem Fall, aber keiner den endgültigen Beweis, weil man eben im Winter dann doch den Schritt zurückging. Der hat uns zwar nicht deutlich nach vorne gebracht, aber auch nicht noch weiter zurückgeworfen.

                chrischinger86 solange ein Verein in sich gespalten ist, kann er auch nie nachhaltig Erfolg haben.

                Es braucht einen also im Nachhinein nicht wundern, dass das Kartenhaus nach den anfänglichen Erfolgen (und dem zugegebenermaßen erfrischenden Fußball) beim ersten Gegenwind, und das war für mich die Phase nach dem Prag Debakel, in sich zusammengebrochen ist.

                Wenn man im Sommer nicht als Club in die selbe Richtung marschiert, dann wird der Negativtrend auch munter weitergehen. Das kaschiert dann auch der ein oder andere Neuzugang auf Strecke nicht.

                  Ultimate84 Wenn man im Sommer nicht als Club in die selbe Richtung marschiert, dann wird der Negativtrend auch munter weitergehen

                  Sollte dann halt auch die richtige Richtung sein, denn sonst hilft es uns auch nicht, wenn alle in die gleiche Richtung gehen, es aber die Falsche ist 😉
                  Wobei da ja auch viel Spekulation dabei ist oder?
                  Wo ist unser Verein denn konkret gespalten?
                  Also weiß man da Genaueres wer was will?

                  chrischinger86 Der hat uns zwar nicht deutlich nach vorne gebracht, aber auch nicht noch weiter zurückgeworfen.

                  Absolut d’accord mit deinem Beitrag, nur bei dem Teil bin ich mir nicht einmal sicher.
                  Es ist natürlich ein Was-Wäre-Wenn Spiel. Aber ich glaube nicht, dass man bei Weiterverfolgung der sogenannten “Evolution” die Meistergruppe verpasst hätte. Und dass hier die Ergebnisse doppelt wiegen, ist auch klar. Fakt ist, dass man als Red Bull Salzburg zum ersten Mal in der Geschichte ein Heimspiel in der Meistergruppe verloren hat. Fakt ist, dass man 2 Runden vor Schluss historisch schlecht auf Platz 4 steht. Fakt ist, dass eine mögliche Teilnahme an der ECL Quali vor weniger als 2 Jahren als unvorstellbar gegolten hat. Fakt ist, dass sogar der “Dorfclub” WAC besser dasteht, ebenso wie die marode Austria. Fakt ist, dass man im Pokal gegen eine UPO Mannschaft rausgeflogen ist. Fakt ist, dass man seit dem Einstieg von Red Bull noch nie 2 Jahre lang ohne Titel blieb.

                    Chris
                    Mit deiner Argumentation sparst du halt die Ausgangslage ziemlich aus, in der der Trainerwechsel vorgenommen wurde. Letsch hat uns auf Platz 5 von Pep übernommen, jetzt sind wir Vierter. So gesehen, hat er unsere Situation de facto sogar leicht verbessert.

                    Ich trauere Pep und diesem Liverpool-Faible auch überhaupt nicht hinterher, bin daher sicher nicht komplett neutral. Für mich hat diese Liverpoolisierung einfach kurzfristig zu wenig Positives gebracht, als dass ich da in Sachen Langzeiteffekt im Positiven so hoffnungsvoll bin.

                    Da hätte es schon so wie in Jahr 1 unter RR sein müssen. Da hat man zwar auch keinen Titel geholt, gleich mal zum Anfang die Düdelingen-Blamage gehabt, später dann noch im Cup gegen den Drittligisten Pasching ausgeschieden, aber dennoch sah man im weiteren Saisonverlauf nach Düdelingen mit den ersten Einkäufe von Rangnick eine deutliche und vor allem auch stete Entwicklung, die mich positiv gestimmt hat. Das sah ich im Herbst bei Pep und Co. überhaupt nicht.

                      chrischinger86 Aber dann darf ich halt auch nicht hinausposaunen, dass das Double das Ziel bleibt, nur ums es in Spiel 1 bereits wieder zu vergeigen.

                      Rangnick hatte zumindest bei den Transfers freie Hand. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Pep sein 433 durchziehen will und dabei den kompletten Sommer auf seine Winger vergisst. Bajcetic und Clark hat man ihm dann spät aber doch noch erfüllt. Aber rein mit Nene, Yeo, Daghim und Gloukh (+ Baidoo) in die Saison zu gehen war komplettes Harakiri.

                      Ich glaube, in der Quintessenz sind wir uns ja einig. Wenn Umbruch, dann richtig und nicht so lauwarm.

                        Chris
                        Pep war leider taktisch auch unflexibel wie Sau, zum Schluss sah das schon eher nach verkapptem Machtkampf mit der Führung aus, auf Biegen und Brechen am 4-3-3 bis zum Untergang festzuhalten, anstatt nur einen Millimeter davon abzurücken.

                        Auch hier dann wieder die Frage nach Henne und Ei: Wie sehr muss sich ein Trainer dem Spielermaterial anpassen, das er bei einem Klub vorfindet. Oder muss sich der Verein immer gleich von Tag 1 an dem Trainer zu 100 Prozent anpassen?

                        Für mich ist eine gewisse Flexibilität als Trainer eigentlich essentiell für den Job, weil die allerwenigsten Trainer von Tag 1 an den perfekt auf sie abgestimmten Kader haben werden.

                        Wenn man da nicht ein wenig kompromissbereit ist, wird man ziemlich sicher so gut wie überall scheitern. Dass Pep bei uns überhaupt so lange werkeln durfte, hat er eh nur der Klopp-Verbindung zu verdanken, der im Hintergrund seinem Buddy über den Herbst hinweg immer wieder den Rücken gestärkt und gleichzeitig unsere Vereinsführung hart kritisiert hat.

                        Seonbuchner musste für seine Kaderplanung dann eh die Konsequenzen hinnehmen und gehen, von Pep war man aber offensichtlich auch nicht so überzeugt, dass er weitermachen durfte.

                          Chriti12 finds so geil, dass Schröder gestern sogar noch extra angesprochen hat, dass man Spieler will, die nicht nur in den sozialen Medien gut sind 🧔