Ultimate84 Es ist die interne Lösung mit Seonbuchner gescheitert, wobei der hat es in der Nachbetrachtung und auch im Vergleich mit seinem weitaus erfahreneren Nachfolger dann auch nicht so schlecht oder schlechter gemacht.
Es ist der langjährige DBL erprobte Schröder gescheitert.
Es sind die letzten Trainer (und eigentlich auch der aktuelle) mehr oder weniger alle gescheitert.
Kann Zufall sein, genauso wie die jahrelange Verletzungsmisere, kann aber auch hausgemacht sein.
Solange der Klub hinter den Kulissen nicht an einem Strang zieht und sich für eine einheitliche Linie entscheidet, wird es für jeden weiteren SD/GF Sport und Trainer eine Herkulesaufgabe werden, das Schiff wieder auf Kurs zu bringen.
Das hat jetzt wirklich eine Dimension erreicht, die man primär von den diversen Chaosvereinen aus Deutschland kennt und worüber wir uns jahrelang lustig machen konnten.
Jetzt sind wir selber nicht viel besser und Jahr ein, Jahr aus geben sich neue Trainer und Sportdirektoren die Hand.
Zeigt für mich sehr schön, wie recht Freund all die Jahre hatte, als er nach jeder Saison gepredigt hat, dass jeder nationale Titel ein hartes Stück Arbeit war und alles kein Selbstläufer ist. Wird für ihn Stück weit auch eine Bestätigung sein, auch wenn er es wohl sogar lieber hätte, wenn es unter Bernie ähnlich weitergelaufen wäre.
Medial und von anderen Trainern wurde das national immer schön ausgenutzt, damit der Meistertitel eh nie das Ziel sein kann.
Geld schießt keine Tore, nur gute Arbeit von allen Beteiligten. Das Geld schafft nur eine gute Basis, aber zugleich viel Druck, an dem man nachweislich auch leicht zerbrechen kann.