Ist das wirklich so schwer, dass man als Trainer einwirkt, wenn man sich speziell die ersten 60min ansieht, wo wir nur passiv herumstolzieren?
Was gibt der der Mannschaft eigentlich VOR dem Spiel mit?
Es kann ja mal passieren, dass man im Kollektiv einen Schei*tag erwischt, das kommt vor.
Aber wie bereits in einem anderen Thread erwähnt: WAC, Hartberg, WSG Tirol, BW Linz, Lyon, gestern - da laufen wir ¾ der Partie mit einer Intensität einer Ü70 Auswahl herum und das kann es doch einfach nicht sein? Und ich habe wohl sogar noch das ein oder andere Spiel in der Auflistung vergessen oder verdrängt.
Schlecht FußballSPIELEN ist das eine, da muss man bei der Truppe sowieso (massive) Abstriche zu früher machen.
Aber dass wir nicht einmal mehr die Grundsätze unserer ausgerufenen und sogar plakatierten Philosophie wie Intensität und Leidenschaft auf den Platz bringen und uns dadurch selber aus der Schei*e ziehen, ist für mich mit der größte Kritikpunkt an Letsch, der offensichtlich entweder a) 0 Feuer entfachen kann oder b) die Spieler einfach mit dem Plan “Safety first” rausschickt. Am Ende wohl eine Mischung aus beidem.
Dann wären wir aber auch beim klassischen Systemfehler und einem Franco Foda Vergleich, wo Spielermaterial und dessen Ansicht von Fußball ein krasser Unterschied war und der Kick entsprechend ausgesehen hat.