Weiters meint Bruckner: "Wir haben jetzt diesen Moment, ein Cheftrainer einer Mannschaft ist diese Schlüsselpersonalie, der Schlussstein, wenn ich eine Brücke baue. Den brauch ich, damit das Ganze zusammenkommt – von unten, von links, von rechts. Und genau das war jetzt der Moment, dass wir jetzt konsequent diesen Weg gehen. Zoki ist vor drei Jahren gekommen. Wir haben dieses Konzept von unten nach oben durchgezogen und jetzt ist der letzte Schlussstein, das in die Kampfmannschaft hineinzubringen."
Falsch Herr Bruckner, die Schlüsselpersonalien sind die sportlich Verantwortlichen, die eine Philosophie vorgeben und dann einen Trainer holen, der diese umsetzen kann. Das beweisen wir Jahr für Jahr, die Philosophie steht über ALLEM, der Trainer ist hierbei sicher nicht die Schlüsselpersonalie, sondern theoretisch x- beliebig austauschbar.
Es stellt sich eher die Frage, warum man 3 Jahre an Didi K. festgehalten hat, wenn die grundlegende Vereinsstrategie ja eigentlich eine andere ist?
Vor allem wenn Vereine heutzutage noch großartig darauf hinweisen, man habe jetzt eine durchgängige Philosophie, muss ich schmunzeln. Eigentlich sollte das selbstverständlich sein.
Nichtsdestotrotz glaube ich, dass sich Rapid auf der Trainerposition verbessert hat mit Feldhofer.