https://www.skysportaustria.at/ehemaliger-austria-boss-beim-oefb-im-gespraech/

Der „Kurier“ nannte zuletzt Christian Ebenbauer als möglichen Kandidaten. Der Vorstandsvorsitzende der Bundesliga könnte als CEO zum ÖFB abwandern, sofern er sich diesen Wechsel vorstellen kann. Zudem könnte Peter Schöttel zum Geschäftsführer Sport aufsteigen.

Brisant an dieser Konstellation wäre laut dem Bericht, dass Ebenbauer seinen Studienkollegen Thomas Hollerer als Geschäftsführer Wirtschaft einsetzen möchte. Damit würde der aktuelle Generalsekretär in dem ÖFB in einer etwas modifizierten Rolle erhalten bleiben. Nennenswert ist außerdem, dass Ebenbauer als Vorstandsvorsitzender der Bundesliga ein stimmberechtigtes Mitglied des ÖFB-Präsidiums ist und für die Absetzung der beiden Geschäftsführer stimmen könnte, um anschließend selbst den Posten zu übernehmen.

Wenige Tage vor der Präsidiumssitzung ist laut Informationen des „Kurier“ ein neuer Name aufgeblitzt: Demnach könnte der frühere CEO der Wiener Austria, Markus Kraetschmer, ein Thema sein.

Der 52-Jährige geht seit seinem Abgang von der Austria im Sommer 2021 einer selbstständigen Tätigkeit nach. Kraetschmer hat bereits Erfahrung beim Österreichischen Fußball-Bund. Als ehemaliges Aufsichtsratsmitglied fungierte der Wiener einst als Vizepräsident des ÖFB.

    salzmann Brisant an dieser Konstellation wäre laut dem Bericht, dass Ebenbauer seinen Studienkollegen Thomas Hollerer als Geschäftsführer Wirtschaft einsetzen möchte.

    Wenn das stimmt, kann sich der Ebenbauer gleich verzupfen. (auch, wenn er die Liga kennt)
    Weder Hollerer noch Berthold sind so wichtig. Dazu wäre das die nächste Verhaberung, sprich: genau das, was der ÖFB nicht braucht.
    Was Kraetschmer in den letzten Jahren am Verteilerkreis zusammengebracht hat, sehen wir ja. Den brauch ich auch nicht bei einem Neuanfang.

      Wanner mit Traumtor gerade für die deutsche U21. Wahrscheinlich können wir über ihn eh bald in einem anderen Thread schreiben, wenn er sich für Deutschland “festgespielt” hat.

        Herbert-Ayahuaska
        Könnte man ihm eh nicht verdenken, wäre nur schön, wenn man das Thema dann bald auch mal offiziell abschließt.

        So ist das Hin und Her etwas nervig, wenn bei jeder Länderspielpause die Frage aufkommt, für welches Land er nun nominiert ist.

          https://www.laola1.at/de/red/fussball/oefb-nationalteam/a-team/news/-werde-vom-oefb-nicht-gesehen----legionaer-vor-verbandswechsel/

          Der Oberösterreicher spielt seit Sommer 2023 für Olimpija Ljubljana in der Prva Liga und befindet sich aktuell in bestechender Form. Acht Scorerpunkte konnte der 23-jährige Offensivakteur in dieser Saison wettbewerbsübergreifend schon sammeln - in Slowenien gilt er zurzeit als einer der stärksten Spieler der Liga.

          Obwohl Floruczs Spielerprofil - er ist ein technisch beschlagener Linksfuß, der am liebsten über den Flügel kommt - in Österreich rar gesät ist, war er bisher kein Thema im ÖFB-Team. Womöglich wird er es auch nie werden.

          Da die Eltern des gebürtigen Vöcklabruckers aus Rumänien stammen, bemüht sich nun nämlich der rumänische Verband um Florucz, wie dieser gegenüber LAOLA1 bestätigt:

          “Was ich dazu jetzt sagen darf, ist, dass Rumänien großes Interesse daran hat, dass ich für ihre Nationalmannschaft spiele. Und wenn eine Nationalmannschaft anruft, lehnt man nicht ab.”

          Dreimal lief er im Frühjahr 2020 für die ÖFB-U19 von Rupert Marko auf. Seither gab es von Seiten des ÖFB keinen Kontakt mehr. Als für den September-Lehrgang des ÖFB-Teams der damals noch in Slowenien spielende Arnel Jakupovic einberufen wurde und es für Florucz nicht mal für die Abrufliste reichte, “war das natürlich auch ein Zeichen für mich”.

          “Er hat natürlich viele Tore geschossen, aber ich auch einige. Ich war und bin in Topform. Ich dachte mir: ‘Er wird einberufen, aber für mich reicht es nicht?’ Da habe ich wieder gesehen, dass ich eigentlich keine Rolle spiele. Ich werde nicht gesehen, mein Stil passt anscheinend nicht”, so Florucz

          chrischinger86 Wanner mit Traumtor gerade für die deutsche U21. Wahrscheinlich können wir über ihn eh bald in einem anderen Thread schreiben, wenn er sich für Deutschland “festgespielt” hat.

          Ich verstehe ja gar nicht wozu man da noch lange diskutiert. Wenn er eh schon lieber für die dt. U21 spielt, die Energie den zu überzeugen kann man sich sparen.

              Perti Ich verstehe ja gar nicht wozu man da noch lange diskutiert. Wenn er eh schon lieber für die dt. U21 spielt, die Energie den zu überzeugen kann man sich sparen.

              ich würde sowieso soweit gehen, dass U21 Einsätze bereits zwingend bindend sind, für welches Land ich dann (theoretisch) im A-Team auflaufen kann.
              Es kann doch nicht sein, dass Spieler diverse U - Auswahlen eines Landes durchlaufen und sich dann an der letzten Schwelle doch noch umentscheiden können.
              Wenn ich mein Land repräsentieren will, dann ist auch eine U-Auswahl schon relevant.

              Dass es sich der Spieler (zumindest nach außen) so lange wie möglich offen halten will, ok.
              Die Sache wird bei ihm intern aber sowieso zu 99% durch sein und er wird für Deutschland spielen.
              Da müsste schon Franco Foda Teamchef dort werden samt 10 Jahresvertrag, damit er vielleicht nochmal nachdenkt.

                  Ultimate84

                  Volle Zustimmung, vor allem weil das jeweilige Land dann ja auch genug in den Spieler investiert hat und einem anderen der vielleicht möchte den Weg verstellt hat.

                    Ultimate84
                    Sehen FIFA/UEFA wohl leider offensichtlich anders. Die Regularien zum Nationenwechsel wurden ja in den zurückliegenden Jahren eher gelockert als strikter gestaltet.

                    Da es letztlich eine persönliche Entscheidung ist, finde ich das auch in Ordnung. Soll jeder für das Land spielen, für das er möchte. Und wenn das heute das eine Land ist und morgen eben das andere, soll so sein. Bleibt eine persönliche Entscheidung.

                    Wenn sie sich mal im (in irgendeinem) A-Team festgespielt haben, gibt es sowieso keinen Nationenwechsel mehr.

                      Was wurde eigentlich aus dem Moritz Leitner, wo die Geschichte so ähnlich war?

                      Edit: doch so zacher Karriereweg

                      Ich fänd halt hier auch einmal die Politik am Zug: wenn jeder, der nicht für Österreich spielt seine Staatsbürgerschaft verliert, wird das dem ein oder anderen wohl zu denken geben. Wanner kann das egal sein, den Balkan Boys in dritter Generation aber eher weniger.

                        HunglikeHodor kann man in Österreich nicht eh nur in extremen Ausnahmefällen eine Doppelstaatsbürgerschaft haben?

                        Meine Freunde mit Migrationshintergrund mussten sich alle mit spätestens 18 entscheiden, welchen Pass sie jetzt nehmen.

                            Forsti37 In der Theorie ja, aber es gilt das Abkommensprinzip, dass man die Staatsbürgerschaften der Eltern bekommt und diese auch behalten darf.

                            Das man sich mit 18 entscheiden kann gibt es, kann man aber ablehnen bzw umgehen. Das was deine Freunde hatten war dann eher indirekt gezwungen bzw wurden sie mit Halbwahrheiten angeflunkert. Wenn du die Entscheidung ignorierst sollte eigentlich nix passieren.

                            Nach österreichischem Recht muss sich das Kind mit Volljährigkeit nicht für eine Staatsangehörigkeit entscheiden; es kann jedoch sein, dass der andere Staat eine Entscheidung verlangt.

                            Letztendlich ist es sowieso egal, weil wenn du die Staatsbürgerschaft davor hattest und sie abgibst, bekommst du sie ja ohne Probleme wieder, wenn deine Eltern weiterhin diese haben. Jasic hat seinen bosnischen Pass auch abgegeben und dann relativ schnell wieder bekommen als er den Verband wechseln wollte.