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Der Schweizer, der auch als TV-Experte arbeitet, warf der Europäischen Fußball-Union vor, den Schiedsrichtern „generell in den Rücken“ zu fallen. „Vor der EM wurden die Schiedsrichter ganz klar angewiesen und auch die Mannschaften wurden instruiert: Ein zurückschwingender Arm wird nicht gepfiffen, weil es keine Absicht ist. Und in dem Bereich hat der Schiedsrichter genau das umgesetzt“, sagte Meier bei ran.
„Die Schiedsrichter wurden so instruiert und deshalb ist es bei der Europameisterschaft auch die richtige Auslegung gewesen“, sagte Meier. Zuvor war jedoch ein Bericht der UEFA-Schiedsrichterkommission im spanischen Portal Relevo zitiert worden. Darin hieß es, im konkreten Fall „hätte ein Strafstoß verhängt werden müssen“. Weiter hieß es: „Nach den neuesten UEFA-Richtlinien sollte ein Hand-Ball-Kontakt, der einen Torschuss verhindert, härter bestraft werden und in den meisten Fällen sollte ein Strafstoß verhängt werden.“
Meier warf der UEFA vor, „etwas komisch“ zu kommunizieren. „Die UEFA hat in solchen Sachen gar nichts zu beschließen. Das ist eine Sache der FIFA, der Weltverband müsste da eigentlich eine klare Stellungnahme abgeben“, befand Meier.