salzmann
Der Österreicher hat in seiner Karriere als Trainer vornehmlich bei RB-Klubs gearbeitet (Salzburg, New York, Farmteam FC Liefering). Dort sind die Trainingsvoraussetzung höchst professionell – und vor allem nahezu klinisch abgeschottet. Die Mannschaften können so unter Ausschluss der Öffentlichkeit ihre Einheiten absolvieren.
Naja, wenn das Training in Taxham öffentlich ist, kann man recht einfach aufs Trainingsgelände spazieren. Und auch sonst finde ich das Trainingsgelände in Salzburg nicht unbedingt “klinisch abgeschottet”.
Doch die Sache hat auch einen Haken. Ob er aufpassen muss, was er sagt und sich ab und zu zurückhalten muss bei seinen Kommandos? Struber muss lachen: „Ja, tatsächlich, das ist nicht einfach.“ Aber bisher bekommt er es gut hin. Die Spieler sind begeistert von seiner Art, zu coachen.
Immer wieder greift Struber ein, korrigiert und lobt. Die Ansprache ist dabei klar, direkt und respektvoll. Das kommt bei den Spielern richtig gut an. Denis Huseinbasic (23) sagt über den neuen Coach: „Die Ansprache ist sehr klar. Er hat seine Vorstellung vom Fußball. Er hält an und sagt ganz klar, was er von uns möchte. Das finde ich persönlich sehr gut.“
Aber gut, dass ihn die Spieler scheinbar mögen.
Bin gespannt, ob es noch ein Interview gibt, in dem er über die Salzburg-Zeit auspackt.