Erstes gibt es da mal die Möglichkeit, einen neuen Hauptsponsor zu landen. “Das wäre schon ein extremer Schritt, wenn wir das irgendwann mal hinbekommen würden”, so der Geschäftsführer Wirtschaft der Wattener, der auf das fehlende Fünftel im Budget verweist.
Die zweite Option wäre, vielleicht sogar einen Schritt weiterzudenken und gleich einen Investor bzw. strategischen Partner ins Boot zu holen, wie Heiss meint: “Wenn man sich andere Vereine anschaut, öffnet sich irgendwie jeder für einen strategischen Partner, für Investoren. Dieser Frage müssen wir uns langsam auch stellen.”
Die dritte Alternative wäre, in Sachen Stadion wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Als leicht erweist sich der Herzenswunsch der WSG, ein bundesligataugliches Stadion in Wattens zu beziehen, jedoch nicht.
“Natürlich gibt es die Möglichkeit, dass wir von der öffentlichen Hand die Unterstützung kriegen für ein eigenes Stadion. Das Projekt möchten wir nicht aufgeben. Wenn ich da irgendwie eine Lunte rieche, dass wir eine Chance haben, irgendwann in Wattens spielen zu können, müssen wir das wahrnehmen”, so Heiss
Ein eigenes Bundesliga-Stadion in Wattens könnte langfristig auch für finanzielle Stabilität sorgen: “Das würde im Prinzip alles auf Null setzen”, sagt der Geschäftsführer Wirtschaft der Tiroler.