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Bayern-Star Dayot Upamecano war ein Mobbing-Opfer: "Angst in der Schule"
Doch der 23-Jährige hat auch andere Zeiten erlebt. In der Schule wurde er gehänselt, weil er stotterte. "Es war eine schwierige Zeit", erzählt er im Interview mit dem Mitgliedermagazin des FC Bayern München "51". "In der Schule hatte ich Angst, etwas zu sagen, weil ich immer erst ein wenig Zeit zum Überlegen gebraucht habe und die anderen Kinder sich dann deshalb über mich lustig gemacht haben. Das hat wehgetan."
Kinder, die stottern, müssen sich nicht schämen"
Upamecano lernte, sich davon nicht beeinflussen zu lassen: "Ich habe mir aber immer gesagt, dass ich einfach weiterreden muss und mich nicht irritieren lassen darf - diese Menschen werden mein Leben nicht beeinflussen." Mit der Zeit nahm das Mobbing seiner Mitschüler ab. Zudem arbeitete er mit einer Logopädin an seinem Defizit.
Seine Botschaft: "Heute sage ich allen Kindern, die stottern, dass sie sich niemals schämen müssen." In einem Interview mit dem Magazin "Fußball & Familie" berichtet er, sogar positive Aspekte aus dieser Zeit mitgenommen zu haben: "Es hat mich gestärkt und geprägt, aber nicht verletzt. Ich wusste ja: Ich kann dafür andere Dinge besser." Gemeint sind seine Fähigkeiten am Ball.