Mino Raiola, Berater von Erling Haaland, hat gegenüber "Tuttosport" verraten, dass der BVB-Spieler über seine Auswechslung im Spiel gegen Hertha BSC nach seinem Viererpack verärgert war. Raiola erzählte: "Er hat mich angerufen, nachdem er in der 85. Minute ausgewechselt wurde. Er hatte zwar schon vier Tore erzielt, wollte aber noch ein Tor schießen. Er war richtig wütend. Er will der Beste sein."
Raiola fügte hinzu: "Er ist wie ein Gemälde, wie Munchs 'Der Schrei', denn er verursacht Panik bei den Verteidigern."
ManUnited-Trainer Ole Gunnar Solskjaer verglich seinen Landsmann mit Romelu Lukaku von Inter Mailand, doch Haalands-Berater sieht das anders und meinte: "Er ist wie Ibra (Ibrahimovic, Anm. d. Red.) als er 20 Jahre alt war."
Der Berater äußerte sich in dem Interview auch über das Interesse von Real Madrid an Haaland und meinte: "Das ist nichts Neues für mich", betonte aber: "Er ist sehr glücklich in Dortmund."
Der 53-Jährige könne allerdings nichts über eine mögliche Ausstiegsklausel sagen. Der 20-Jährige hat in Dortmund noch einen Vertrag bis 2024.
"Erling will die Champions League gewinnen. Wenn er den Klub verlässt, dann aus Ehrgeiz, nicht wegen des Geldes", so Raiola.
Derzeit fehlt Haaland allerdings dem BVB. Der Torjäger fällt mit einem Muskelfaserriss voraussichtlich noch bis Januar aus.