Struber dürfte lernfähig sein. Diesmal ist er seiner Linie treu geblieben und nicht nervös geworden. Hier drei Einschätzungen aus US Bewertungen:
"Im Gegensatz zu letzter Woche hat Struber nicht zu viel nachgedacht und sich für das 4-4-2 mit der Raute entschieden, das die Spieler laut eigener Aussage intuitiver finden. Er hat nicht gezögert oder den Plan nach einer ziemlich wackeligen ersten Halbzeit geändert und Vertrauen in die Mannschaft aufgebaut, um nicht nur in Führung zu gehen, sondern auch über die gesamten 90 Minuten in Führung zu bleiben."
"Er blieb nach dem holprigen Start bei seiner Hintermannschaft und das hat sich ausgezahlt. Struber hat keine verrückten Änderungen vorgenommen und die Dinge einfach laufen lassen. Die Auswechslung der beiden Stürmer, die kein Tor geschossen hatten, und die zwei Wechsel im Mittelfeld mit der Rautenformation haben sich bewährt, um Chicago müde zu machen."
"Hatte heute die richtige Startaufstellung und jeder seiner Auswechselspieler sorgte dafür, dass die Red Bulls in den letzten 30 Minuten nicht in ein defensives Schneckenhaus fielen."
Klingt gut. Vielleicht hat Red Bull die Millionen in ihn doch gut investiert.