Seitdem überzeugen Sie Woche für Woche mit starken Leistungen. Woher kommt die Abgebrühtheit mit gerade einmal 19 Jahren?
(lacht) Ich denke, das kommt von Spiel zu Spiel. Wenn man regelmäßig spielt, bekommt man die Sicherheit. Als Innenverteidiger ist es wichtig, der Mannschaft diese Sicherheit weiterzugeben. Ich glaube, in den letzten Spielen habe ich mich gut gezeigt.
Mittlerweile ist Solet wieder fit, die Plätze in der Salzburger Innenverteidigung scheinen aber nicht mehr so fix vergeben wie zu Beginn der Saison. Wie sehen Sie Ihre Chancen auf weitere Startelf-Einsätze?
Wie ich schon erwähnt habe, ich habe meine Chancen bekommen und die auch gut genutzt. Wenn Oumar spielt, habe ich kein Problem damit, das gehört zum Fußball dazu. Wenn ich spiele, versuche ich einfach, meine Leistung auf den Platz zu bringen. Letztendlich ist es eine Trainerentscheidung.
Was war Ihre persönliche Zielsetzung vor der Saison?
Der Plan war, dass ich in dieser Saison mit der Zeit meine Spielminuten bei Red Bull Salzburg bekomme, weil ich davor ja öfter beim FC Liefering war, und mich danach langsam zum Stammspieler entwickle.
Haben Sie die Ziele mittlerweile nach oben korrigiert?
Ja, das glaube ich schon. Ich denke, mittlerweile bin ich fixer Bestandteil dieser Mannschaft und die Ansprüche an mich selbst sind auch gestiegen.
Nachdem Sie in den letzten Jahren immer fixer Bestandteil in Österreichs Nachwuchsmannschaften waren, wurden Sie jetzt von Ralf Rangnick erstmals für das A-Team nominiert. Was bedeutet Ihnen diese Einberufung?
Das ist auf jeden Fall eine große Ehre für mich. Alleine mit dem A-Team mitzutrainieren, dabei zu sein, reinzuschnuppern - das war immer ein großer Traum von mir, das ist eine große Sache.