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Sport und Medien waren die größte Leidenschaft von Dietrich Mateschitz.
Nur zwei Monate vor seinem Ableben überweist er eine hohe Millionensumme an seine Stiftung.
Nach dem Tod von „Red Bull“-Gründer und Mäzen Dietrich Mateschitz ist noch immer offen, wie es mit seinem Sport- und Mediengeschäft weitergeht. Denn nach seinem Ableben hält nun die thailändische Familie Yoovidhaya mit 51 Prozent die Mehrheit der „Red Bull“-Aktien und kann so weitestgehend über das Firmengeschäft bestimmen.
Schnelle Formel-1-Autos, Eishockey und Fußball sowie sein Sender „Servus TV“ könnten von den Thai-Investoren nicht mehr mit Millionen gefüttert werden, berichtet „ Oe24 “ unter Berufung auf „Red Bull“-Kenner. Mateschitz ließ sich trotz seiner Aktienminderheit von 49 Prozent vor seinem Tod mit einer speziellen Vertragsklausel jedoch ein Veto-Recht sichern und stellte so die Investitionen in Sport und Medien sicher.
Dies könnte auch nach seinem Tod so weiterlaufen, denn Mateschitz hat dem Bericht zufolge offenbar vorgesorgt. Am 26. August 2022, also knapp zwei Monate vor seinem Tod, ließ er bei einem Salzburger Notar seine „Kunst und Kultur DM Privatstiftung“ um den Bereich Sport erweitern.
Demnach soll Mateschitz hohe dreistellige Millionenbeiträge in die Stiftungskasse eingezahlt haben, um die Finanzierung von Sport und Medien weiter zu sichern