greez Das ist noch nicht so lange her:

Rapids Motto: Man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Und in Hütteldorf fallen die Feste in letzter Zeit vor allem eines: aus.

Forsti37

Sport und Medien waren die größte Leidenschaft von Dietrich Mateschitz.
Nur zwei Monate vor seinem Ableben überweist er eine hohe Millionensumme an seine Stiftung.
Nach dem Tod von „Red Bull“-Gründer und Mäzen Dietrich Mateschitz ist noch immer offen, wie es mit seinem Sport- und Mediengeschäft weitergeht. Denn nach seinem Ableben hält nun die thailändische Familie Yoovidhaya mit 51 Prozent die Mehrheit der „Red Bull“-Aktien und kann so weitestgehend über das Firmengeschäft bestimmen.

Schnelle Formel-1-Autos, Eishockey und Fußball sowie sein Sender „Servus TV“ könnten von den Thai-Investoren nicht mehr mit Millionen gefüttert werden, berichtet „ Oe24 “ unter Berufung auf „Red Bull“-Kenner. Mateschitz ließ sich trotz seiner Aktienminderheit von 49 Prozent vor seinem Tod mit einer speziellen Vertragsklausel jedoch ein Veto-Recht sichern und stellte so die Investitionen in Sport und Medien sicher.

Dies könnte auch nach seinem Tod so weiterlaufen, denn Mateschitz hat dem Bericht zufolge offenbar vorgesorgt. Am 26. August 2022, also knapp zwei Monate vor seinem Tod, ließ er bei einem Salzburger Notar seine „Kunst und Kultur DM Privatstiftung“ um den Bereich Sport erweitern.

Demnach soll Mateschitz hohe dreistellige Millionenbeiträge in die Stiftungskasse eingezahlt haben, um die Finanzierung von Sport und Medien weiter zu sichern

    Ultimate84 Davon abgesehen denke ich, dass potentielle Sponsoren bei einem kompletten Ausstieg von Red Bull Schlange stehen würden.
    Diese Reputation haben sich unser Verein bzw unsere Akademie in den letzten Jahren aufgebaut und daher ist das Gesamtpaket für andere Sponsoren/Investoren einfach sehr attraktiv.

      Wann Redbull austeigen würde hoffe ich aber trotzdem das die Vereinsfarben Rot und Weiß bleiben würden. Sonnst kann sich wieder eine komplette Fanszene neugründen

      Forsti37 Das hängt wohl einzig und alleine davon ab, wieviel Einfluss man einem möglichen neuen Geldgeber einräumen möchte.

      Btw, Stephan Reiter hätte bestimmt noch ganz gute Kontakte zu Coca-Cola. 😉

        forza_azzurri Sehe ich auch so. Ein finanziell bestens aufgestellter Verein, ohne jegliche negative Nebengeräusche…. nach sowas schlecken sich alle die Finger, da können wir wahrscheinlich sogar einen Großteil der Bedingungen vorgeben.
        Übrigens stellt sich auch die Frage, ob wir mittlerweile überhaupt noch einen Investor brauchen würden, oder ob wir nicht finanziell so gut aufstellt sind, dass wir einfach wieder ein Verein werden können. (hab ehrlich gesagt grad keinen Durchblick wie das aktuell überhaupt im Detail aussieht).

        Auch ohne Redbull braucht sich bei uns niemand Sorgen machen. Ganz im Gegenteil, irgendwie fänd ich es sogar witzig, nachdem ja (insbesondere aus Wien) nach wie vor gerne prophezeit wird, dass wir uns quasi in Luft auflösen wenn Red Bull irgendwann aussteigt 🤣

        Ultimate84 Mehr Sorgen bereitet mir ein möglicher Rückgang der österr. Steuereinnahmen. Eine halbe Milliarde pro Jahr ist kein Pappenstiel.

        • Rainman80 hat auf diesen Beitrag geantwortet.

          Ist nicht auch eines der Hauptprobleme die 50+1 Regel? Für einige Investoren (spreche das speziell aus dem amerikanischen bzw. generell den anglo-europäischen Bereich), sind vor allem finanzielle Anreize interessant. Aber für eventuelle Übernahme von Verlustvorträgen wäre eine Mehrheitsbeteiligung notwendig. Mal abgesehen von Economics of Scope und Scale, weshalb ja solche Gruppen wie die City-Group oder die Red Bull Hemisphere vergleichsweise erfolgreich sind.

          • Forsti37 hat auf diesen Beitrag geantwortet.