Leider gibt es dumme Kommentatoren, für die unterlassenes Reklamieren die Richtigkeit der Schiri-Entscheidung bestätigt.
VAR und unsere Unparteiischen
himmlisch1982 wäre definitiv spannend. Ein Unterliga-Verein über eine Saison hat dann nämlich doch ziemlich begrenzte Aussagekraft.
Wenn man das “große Ganze” betrachtet, dann muss man in dieser Hinsicht aber ohnehin den Regelhütern die Rute ins Fenster stellen. Beim Rugby, American Football, Handball etc. ist der Schiedsrichter tabu, nur im Fußball sind sie der Blitzableiter. Das dürfte leider so gewollt sein, Emotionen sind nun einmal gut für’s Geschäft.
Broodfassl Das ist aber selbst in Zeiten des VAR einfach ein wichtiges Indiz.
Ob ein Spieler im passiven Abseits den Torhüter behindert, hängt vielfach einfach daran, ob der Torhüter reklamiert oder nicht. 
Aber ein Reklamieren ist noch kein Anschreien oder Bedrohen.
13 Tage später
Also entweder bin ich zu blöd Zum laufen. Aber Ein Rapidler erklärt Mir , Dass es sehrwohl möglich ist, Dass der rechte fuss näher beim tor ist als der Link.
Das kann maximal in extreme schräglage der fall sein, ansonsten ist sowas unmöglich oder?
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ZaratanDasOriginal Dass es sehrwohl möglich ist, Dass der rechte fuss näher beim tor ist als der Link.
Ja, wenn er grad schuhplattelt, kann das durchaus möglich sein. 
Aber zeig ihm einfach das Bild aus der anderen Perspektive von @Forsti37, da brauchst dann auch keine Linie mehr.
ZaratanDasOriginal
Selbst am ORF in der Zusammenfassung waren sie ratlos, wie der VAR hier auf Abseits gekommen ist… das will was heißen.
ZaratanDasOriginal
Klar geht das. Wenn er zurückläuft. Das geht in dem Fall aber nicht, da der Oberkörper sonst falsch aufgesetzt wäre 
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Also, ich hab jetzt mal die Mittellinie genommen und mit Photoshop kopiert und parallel gezogen. Ich hab mich jedoch am Fuß des Linienrichters orientiert und ich verstehe echt nicht, wie diese beiden Linien oben gezogen worden sind.
ZaratanDasOriginal ja uns selbst wenn ich so einen komische Laufstil hab, dass mein linker Fuß gehoben hinter dem Rechten ist, dann hab ich immer noch eine Schulter die auch zählt und mit dem rechten Fuß neben der linken Schulter aufzutreten und dabei aufrecht zu laufen bzw. in der Millisekunde dann auch noch nach links los zu laufen ist ja ohnedies auch unmöglich . . .
The_Patient Also, ich hab jetzt mal die Mittellinie genommen und mit Photoshop kopiert und parallel gezogen
Das ist der Fehler. Nur von oben kannst du „parallel“ ziehen. Aus Kamera Perspektive muss die Linie „windschief“ sein, um parallel zu sein 
Hier noch von der anderen Einstellung:
Vor allem läuft Querfeld gerade aus und kippt beim Zuspiel von Bidstrup eher noch nach rechts, sodass der rechte Fuß unmöglich näher am Tor als der linke sein kann.
Aus der Kamerasicht bringt das aber nichts, wenn du die Mittellinie einfach nur parallel machst. Es gibt aber hier im Forum eine Einstellung, die da einen besseren Winkel hatte und bei der das Abseits wirklich extrem zweifelhaft erscheint.
Aber scheinbar war es doch knapper als mit freiem Auge ersichtlich. Das Bild mit der kalibrierten Linie wirkt tatsächlich so, als ob es von falschen Fuß gemessen wäre. Aber die Linie ist so breit gestaltet, daß man es eventuell auch so auslegen könnte, daß der linke Fuß herangezogen wurde. Zum Glück hatte es auch keine Auswirkungen auf den Sieg. Aber es ist einfach so, daß der VAR in Ö jede Woche zumindest erklärungsbedürftig ist, und das darf so im dritten Jahr einfach nicht mehr sein.
Also ich aus meiner Sicht bin sowieso verwundert das es so knapp ist, habe es als echt klar im Abseits gesehen.
Bayernbulle Also ich aus meiner Sicht bin sowieso verwundert das es so knapp ist, habe es als echt klar im Abseits gesehen.
Die Perspektive aus der Skybox täuscht …
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tommtomm Ahhh darum
Aber auch von der Nord/West Kurve über dem Tunnel 
Lasse mich doch nicht als Skybox Sitzer beschimpfen
adihuetter man sollte auch die Hüfte nicht vergessen diese ist ja sicherlich auch weiter links als der rechte Fuss. Wenn nicht, stimmt anatomisch mit dem Spieler nicht und mit der Hüfte darf man ja bekanntlich auch ein Tor erzielen
Doch auch auf Salzburger Seite gab es Aufregung um die kalibrierte Linie. Diese wurde gezogen, als Sekou Koita kurz vor Schluss zum vermeintlichen 3:0 traf, dabei laut VAR aber aus Abseitsposition startete.
Erneut wurde die kalibrierte Linie angewendet und im TV eingeblendet. Auch hier verzerrt die Perspektive den Winkel. Es wirkt allerdings so, als würde sich der linke Fuß von Leopold Querfeld, Rapids letzter Mann in dieser Situation, näher am eigenen Tor als der rechte, von welchem die Linie schlussendlich gezogen wurde, befinden.
Fast-Torschütze Koita postet auf Instagram einen Screenshot der betreffenden Situation versehen mit drei “Facepalm”-Emojis.