https://www.sn.at/sport/fussball/frauen-fussball/red-bull-salzburg-meistertitel-175599562

So war die etatmäßige U20-Kapitänin Julia Grünwald auch am Samstag beim FC Bergheim im Bundesliga-Einsatz (2:0 gegen den LASK) und musste daher beim entscheidenden Future-League-Match von außen mitzittern. Erleichtert meinte sie danach: “Es ist voll cool, Meister zu sein. Da steckt viel Arbeit drin. Wir haben Vollgas gegeben. Ich bin richtig stolz auf mein Team. Wir wollten von Anfang an oben dabei sein. Nach dem Sieg gegen St. Pölten war es dann greifbar. Wir haben danach umso mehr alles gegeben.”

Trainerin Isabella Schweighofer war erst im Frühjahr zur Chefin aufgerückt, nachdem sie zuvor bereits Dusan Pavlovic assistiert hatte. Sie feierte nach dem Spiel mit ihrer Tochter Emma an der Hand und sagte: “In erster Linie geht es um die Entwicklung der Spielerinnen, und sie an die Bundesliga heranzuführen. Umso schöner ist es, nach so einem spannenden Finish mit drei Titelanwärtern den Teller selbst hochstemmen zu dürfen.”

Bernd Winkler, der Leiter der Frauenfußball-Abteilung von Red Bull Salzburg, erklärte: “Man kann so einen Titel nicht planen. Ich bin wahnsinnig stolz auf alle Beteiligten. Wir haben bewusst auf unsere einheimischen Mädels gesetzt. Mit viel Zusammehalt, Ehrgeiz und Willen ist es uns gelungen, gleich in unserem ersten Jahr in der österreichweiten Liga auf Platz eins abzuschließen. Damit haben wir nie gerechnet. Es zeigt, dass die Entwicklung der Mädchen stimmt. Da wollen wir weitermachen.”

https://www.oefb.at/oefb/News/FFL-Meister-Salzburg-2025/

„Die Frauen Future League hat sich in dieser Saison 2025/26 vor allem durch eine unglaubliche Spannung bis zum Schluss ausgezeichnet, bei der mit dem FC Red Bull Salzburg, den Young Violets des FK Austria Wien und dem spusu SKN St. Pölten Rush gleich drei Teams in der letzten Runde noch die Chance auf dem Meistertitel hatten. Ich möchte an dieser Stelle dem FC Red Bull Salzburg recht herzlich zur Titelverteidigung und zur Meisterschaft in dieser Saison gratulieren“, so Nina Potz, Liga Managerin der ADMIRAL Frauen Bundesliga im ÖFB im Rahmen der Meisterehrung durch ÖFB Vizepräsident Johann Gartner

https://www.sn.at/sport/fussball/frauen-fussball/red-bull-salzburg-laufwunder-liga-175792144

Nach dem Meistertitel in der Future League gab es für Red Bull Salzburg erneut Grund zum Feiern. Zwei Spielerinnen wurden unter die Top-Akteurinnen der Saison gewählt.

Nun wurden auch individuelle Leistungen gewürdigt: Die Trainer, Sportchefs und Kapitäninnen der Teams wählten die Spielerin und die Torhüterin der Saison.

Dabei gab es für Julia Grünwald von Red Bull Salzburg den zweiten Platz hinter Emma Scheuher (SKN St. Pölten), die mit 22 Toren auch Schützenkönigin wurde.

Salzburg-Torhüterin Annika Bräunlinger kam bei der Wahl der besten Torfrauen auf Platz drei, punktegleich mit der Zweiten, Lucie Schlimé von der Vienna. Vivien Grabenhofer vom USV Neulengbach eroberte den Titel der “Torfrau der Saison” in der Frauen Future League. Die U17-Teamtorhüterin erreichte vor wenigen Tagen mit dem ÖFB-Team die EM-Endrunde auf den Färöern. Diese könnte auch für Julia Grünwald noch Realität werden. Sie gehört dem erweiterten Kader an.

Unser Verein nimmt auch dieses Jahr wieder am Costa Daurada Cup teil, welcher vom 13. bis 17. April ausgetragen wird. Unsere U16 trifft im G16 Turnier in Gruppe F auf folgende Gegner:

  • Antiguoko KE

  • Aiztondo NKT

  • ES Herblay

Bergheim verliert das Pokalhalbfinale mit 0:2 gegen die Austria

    6 Tage später

    https://www.krone.at/3743442

    Nur noch fünf Spiele, dann ist der FC Bergheim im Frauenfußball Geschichte – der Verein wird in „FC Red Bull Salzburg Frauen“ umbenannt. Im Hintergrund laufen bereits die Vorbereitungen, die Planungen sind in vollem Gange. „Vorerst wird sich nicht viel ändern, wir bleiben unserem Kurs treu“, sagt Bernd Winkler, Sportdirektor der Frauenabteilung der Bullen.

    Die größten Änderungen betreffen den Namen sowie die Dressen. „Es wird ein Privileg sein, das Trikot zu tragen“, freut sich Spielerin Tina Krassnig. Am Zugang, junge Talente aus der Region zu entwickeln, hat sich jedoch nichts geändert. Warum auch? Der Meistertitel der U20-Mädels in der Future League untermauert, dass der Weg stimmt. „Ehrlicherweise waren die Leistungen besser als erwartet. Da haben wir einen guten Schritt machen können – mit großteils Spielerinnen aus der Region“, jubelte Winkler über den Titel, der „allen viel bedeutet hat.“

    Was sich auch ändern wird, ist die Heimspielstätte der Damen. Statt in Bergheim läuft das Team von Trainer Dusan Pavlovic künftig in der Akademie in Liefering auf. „Das Ambiente dort ist wunderschön – es soll auch ein Zeichen für die Frauen sein“, betont Sportchef Winkler. Einen konkreten Plan in Richtung des ersten Meistertitels in der Bundesliga habe man aber noch nicht. „Wir setzen auf Entwicklung, wollen uns in der Liga etablieren. Vom Thema Meister sind wir noch ein paar Schritte entfernt.“

    Nach der Niederlage der LASK Frauen hat Bergheim den Klassenerhalt rechnerisch fixiert.

    Unsere U16 gewinnt ihre Auftaktpartie beim Costa Daurada Cup mit 6:0 gegen Aiztondo Nkt. Torschützen: Zengic, Hafner, Böhmer, Hiebl, Schuh und Weiglmeier

    die zweite Partie in der Gruppenphase gewinnt unsere U16 gegen Es Herblay mit 9:0. Torschützen: 2x Hödlmoser, 2x Toferer, 2x Helmer, Hafner, Lampl und Huber