salzmann

Wie würdest du deine Beziehung zu Trainer Gerhard Struber beschreiben?
Die ist ausgezeichnet! Ich denke, dass er taktisch ein sehr guter Trainer ist. Und noch mehr, wenn es um den zwischenmenschlichen Bereich geht. Er schafft es ungemein gut, jeden bei Laune zu halten. Ich würde sagen, dass wir ein sehr enges Verhältnis zueinander haben.

Deine Kollegen arbeiten vermutlich ebenfalls hart. Hast du körperlich bessere Voraussetzungen?
Nein, ich arbeite einfach richtig hart, wenn es um die Laufstärke geht. Andere Spieler tun das in anderen Bereichen. Nimm Oscar Gloukh her. Er ist der technisch versierteste Spieler, den ich je gesehen habe. Er arbeitet viel mehr an seinen technischen Fähigkeiten und an Schüssen als andere. Ich arbeite viel an meinen Stärken, bin aber auch dabei, meine Schwächen zu verbessern.

Spannend.
Wusste auch nicht, dass er religiös ist.

      greez areligiösen

      Gibt’s das Wort überhaupt?

      • salzmann hat auf diesen Beitrag geantwortet.

          ecomo Die Konfession bzw. Religion unserer Spieler ist mir egal. Finde es eigentlich auch ganz cool, dass unser Kader da so vielfältig aufgestellt ist mit katholischen, protestantischen, orthodoxen, muslimischen und jüdischen Spielern. Hab die Frage nur gestellt, weil der Prozentsatz von areligiösen Menschen im Sport gefühlt deutlich unter dem der Gesamtbevölkerung liegt.

              greez Meinte “Areligiöse” nennt man Atheisten.

              • greez hat auf diesen Beitrag geantwortet.
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                  ecomo Naja, ist eine Definitionssache. Auch wenn beide Begriffe teilweise synonym verwendet werden, sehe ich da schon leichte Unterschiede.

                    greez Vermutlich ist es auch keine Sache, die man als Person des öffentlichen Leben preisgibt, wenn man eben nicht religiös ist.

                    Ist ja auch bei Homosexuellen Spielern so, dass da teilweise Berater diesen eine Scheinehe besorgen usw. Gibt in England für zb Premier League Spieler ganze Schulen, um Frauen extra für Profifussballer auszubilden, damit nichts hinterfragt wird. Diese leben mit den Spielern eine gewisse Zeit, zeigen sich in der Öffentlichkeit zusammen usw., alles sehr durchplant.

                        LeonLalicGOAT

                        Also die religiöse Orientierung hier mit Homosexualität gleichzusetzen, ist schon sehr weit hergeholt.
                        Jeder zweite Fußballer bekreuzigt sich beim Einlaufen, viele zeigen nach einem Tor nach oben oder beten sogar am Rasen. Da gibt es keinen, der wegen seines Glaubens auch nur ansatzweise kritisiert wird.