deathwing
Terzic war mehr im Verbund beim Aufbau beteiligt und Kjaergaard hat dadurch mehr Sicherungsarbeit geleistet.
Dedic war ebenfalls sehr aktiv aber mit vielen Sololäufen, Buksa spielte die klassische 9 und Prelec eher rechts außen.
Somit war wenig Absicherung für Dedic notwendig, Bidstrup konnte sehr viel gegen den Ball arbeiten und hatte wenig
Raum zu sichern.
Ich denke dadurch wirkte Bidstrup sehr aktiv im Vergleich zu Kjaergaard.
Wirklich schlecht war gestern kein Spieler.
Den großen Unterschied zum Frühjahr konnte ich aber weder im 4-3-1-2 noch im Spiel mit dem Ball erkennen.
Das leidige Muster, man braucht lange um Gefahr auszustrahlen und nach einer Führung verliert man Dominanz und schenkt gefährliche Szenen her ist nach wie vor aktiv.
Ich sehe eine starke Truppe mit hervorragenden Basics, die aber noch keinen Fortschritt in der Spielidee gemacht hat.
Auch weil die Skills der einzelnen Spieler nicht wirklich genützt werden.
Struber will noch mehr über die Außen, ja ist ein profanes Mittel.
Aber zum Überladen und finalen Flankenbällen braucht es 8er oder auch eine 10 die jene Skills hat.
Gloukh, Kameri, Forson, Koita, Sucic sind hier nicht prädestiniert.
Konate wird im Zentrum benötigt.
Ich denke im 4-3-1-2 bei 2 zentralen 6er muss der 10 aktiv an den außen spielen können und das ist nicht der Fall.
Ist sicher keine große Gefahr das RBS nicht sein Level halten kann aber ob die gewünschten Fortschritte bezüglich optische Spielgestaltung bei gleich bleibendem Erfolg markant und dauerhaft erkennbar werden sehe ich bisher noch als großes Fragezeichen.