Zu Ihrem 150er bekommen Sie es ausgerechnet mit RB Salzburg zu tun. In zwölf Duellen hat Hartberg einmal einen Punkt geholt. Noch dazu stellen die Salzburger einen neuen Bundesliga-Rekord auf, wenn sie zum 34. Mal ungeschlagen bleiben. Wie groß sind da die Erfolgschancen?
Natürlich ist es so, dass sie in Salzburg sehr gute Arbeit leisten und sehr gute Spieler haben. Nichtsdestotrotz würde es gut passen, wenn wir sie zum 150er erstmals schlagen und auch ihre Serie beenden können. Ich glaube, dass uns der Sieg gegen Rapid da auch hilft. Man hat gesehen, dass wir rein gehen, um das Spiel zu gewinnen. Deshalb glaube ich, dass mit uns auch gegen Salzburg zu rechnen ist, wenn wir den guten Matchplan, den wir uns im Training zurecht gelegt haben, umsetzen.
Sie haben mit Sangaré und Diakité ja einige Ex-Salzburger in Ihren Reihen, haben auch schon mit Tijani, Diarra oder Camara gespielt. Was zeichnet alle diese Jungs aus?
Grundsätzlich hat Salzburg ein sehr gutes Scouting, die Spieler, die sie finden, haben alle viel Qualität. Alle, die an uns verliehen waren, haben uns richtig weitergeholfen. Dabei ist sicher wieder zum Tragen gekommen, dass wir sehr bodenständig sind und diese Spieler bei uns sehr herzlich aufgenommen werden. Die Chance, dass sie bei uns gleich aufblühen, ist vielleicht größer als anderswo. Für uns ist es cool zu sehen, wie sich unsere Karrieren mit Spielern wie Mo Camara kreuzen. Natürlich hat man auch bei ihm das Talent sofort gesehen. Dass er so einen steilen Weg einschlägt, hätte ich damals aber nicht für möglich gehalten. Aber das spricht für ihn und den Plan der Salzburger