Herbert-Ayahuaska Den Schritt der Wimbledon-Organisation halte ich nicht für richtig.
Die Frage ist halt, was man sonst hätte machen sollen.
Jemanden spielen lassen, der vielleicht den Krieg gutheißt und mit einer Z-Tasche auf den Centercourt kommt?
Die Leute dazu zwingen, sich öffentlich gegen den Krieg auszusprechen?
Dann müssen ihre Familien zu Hause ordentliche Repressalien fürchten.
Das Thema “Ukraine” einfach ausklammern?
Spätestens beim ersten Duell zwischen Spielerinnen/Spielern der beiden Länder hätte es gekracht - vielleicht auf dem Platz, aber ganz sicher auf den Zuschauerrängen.
Auch wenn es sportlich für die Einzelnen natürlich bedauerlich ist, aber zumindest ein klareres Statement, als sie - wie im ATP-Zirkus - unter neutraler Flagge antreten zu lassen.