Ich finde es zeitlich auch etwas pervers (aber dafür kann der Spieler natürlich nichts), dass ausgerechnet in der Region Donetsk brutalst gekämpft wird und jeden Tag wahrscheinlich hunderte oder gar tausende Leute sterben und gleichzeitig ein Spieler des dortigen Vereins für 100 Mio. Euro wechselt. Aus Sicht von Schachtjor verstehe ich es natürlich, weil die sich mit dem Verkauf wahrscheinlich erst einmal trotz des Krieges, fehlender Einnahmen durch Zuschauer etc. über Wasser halten können. Aber die Optik ist halt trotzdem verheerend für die Leute, die da tagtäglich gerade ums nackte Überleben kämpfen.
Ganz davon abgesehen bin ich sehr gespannt, was der Bursche in der PL reißen wird. Bei der extrem hohen Summe ist natürlich auch das Flop-Potenzial nicht gerade gering.