Dystan Sagt nix aus.

Du kannst der größte Idiot der Welt sein und dich trotzdem gut verkaufen und kannst dich damit bei den Fans als sympathisch und offen sehen lassen, wirst im Unterbewusstsein beliebter und dadurch eher beschützt. Das konnten Trainer wie Cinel, Aufhauser, Ingolitsch usw eben nicht so gut, wurden für ähnliche Leistung/Probleme/Fehler viel schärfer kritisiert, einfach auch weil sie immer alles gut geredet hatten oder 0815 Zeug gelabbert haben, während Beichler mit Ehrlichkeit kommt. Öffentlichkeitsarbeit wird leider heutzutage zu sehr überbewertet und manipuliert sehr viele Leute, was zählt ist Leistung und in Beichlers Fall bei Liefering auch ganz wichtig eben auch noch Weiterentwicklung und Spieler für die KM bereit zu machen.

Was ich höre waren Ingolitsch und Cinel um Welten die viel besseren Trainer, bei Cinel war es ja sogar so, dass er es geschafft hat eine ganze Einheit zu bilden. Egal ob Stammspieler, Bankspieler oder komplett aussortiert, (fast?) alle haben ihn gemocht. Das hat am Saisonanfang vielleicht noch nicht so gut was Ergebnisse angeht ausgesehen, war aber langfristig einfach das richtige und der entscheidene Faktor wieso man mMn die beste 2. Liga Mannschaft der Rückrunde war.

21 Tage später
4 Monate später

https://www.90minuten.at/de/red/magazin/interview/youth-league-titel-fuer-salzburg--setzen-uns-keine-grenzen-/

90minuten: Sie haben von den persönlichen Zielen der Spieler gesprochen. Wie schaut es mit den persönlichen Zielen des Trainers aus? Der FC Liefering hat bisher ja auch immer als gutes Sprungbrett für Trainer funktioniert. Wie lange sehen Sie sich noch als Jugend-/2.-Liga-Trainer?

Beichler: Ich sehe mich bereits als komplett im Erwachsenen-Fußball angekommen. Ich darf mit einer sehr, sehr jungen Mannschaft arbeiten, was ich als Aufgabe an sich brutal spannend finde. Die Jungs bei der Adaptierung vom Jugendfußball in den Erwachsenenfußball zu unterstützen, erfüllt mich gerade. Ich sehe mich als Dienstleister für die Spieler

Es klingt abgedroschen, aber ich habe einen richtig coolen Staff, eine richtig coole Mannschaft und ein lässiges Umfeld, in dem ich mich entwickeln kann. Ich habe aus meiner eigenen Erfahrung gelernt, mich davon zu entfernen, konkrete, weitläufige Ziele zu haben. Bis dato bin ich mit der Herangehensweise ordentlich gefahren. Natürlich können zukünftig immer mal wieder Türen aufgehen, aber momentan bin ich in der Funktion, in der ich jetzt bin, super happy und habe keine Idee, was in zwei Jahren ist.

2 Monate später

https://www.krone.at/3759790

Am Samstag vor einem Jahr stand Daniel Beichler erstmals an der Seitenlinie von Zweitligist Liefering. Der damalige U18-Trainer sprang für Onur Cinel ein, weil dieser zu den Bullen hochgezogen worden war. Seither erlebte der Steirer zahlreiche Höhe- und Tiefpunkte. „Mittlerweile habe ich schon so viele Spiele miterlebt und weiß, in welche Richtung der Gegner sein Spiel ablegen will. Du lernst aber noch wöchentlich dazu“, betont der mit 36 Jahren noch relativ junge Trainer.

Die Partie heute gegen Lustenau war für Beichler auch ein kleines Jubiläum. Es war seine 30. Partie als Liefering Trainer. Bilanz: 14 Siege 6 Unentschieden 10 Niederlagen

https://www.transfermarkt.at/daniel-beichler/leistungsdatenLigenNational/trainer/88138

6 Tage später

https://archive.ph/eIZOR

Salzburg erlebt eine schwierige Saison. Hat das Auswirkungen auf Sie und Ihre Mannschaft gehabt?

Kaum. Und jetzt sind sie ja auch wieder auf einem guten Weg. Seit dem Winter, seit Thomas Letsch da ist, ist für mich der Austausch schon leichter

Wie läuft dieser Austausch ab?

Ich spreche mit Thomas Letsch und auch den anderen Trainern über Spieler, deren Leistungen. Natürlich reden wir über das anstehende Wochenende, welche Spieler er braucht zum Beispiel.

Ist es nicht mühsam, dann kurzfristig Änderungen vornehmen zu müssen, wenn ein Spieler hochgezogen wird?

Das ist der Job, ein Stück weit sind wir nur Dienstleister. Die erste Mannschaft zählt immer mehr als Liefering, wir kennen unsere Rolle. Es ist aber auch ein cooles Miteinander.

Valentin Sulzbacher hat zuletzt den Sprung zu Salzburg geschafft. Wer sind die nächsten Talente, die wir bald in der Bundesliga sehen werden.

Da gibt es einige Jungs, denen ich das zutraue. Natürlich ist das ein großer Schritt, einer braucht dafür länger, der andere kürzer. Mein Job ist es, sie dabei zu unterstützen.

Wohin soll der Weg noch führen, welche Ziele haben Sie?

Als Spieler war ich sehr klar in dem, was ich erreichen wollte, das hat aber dann aus verschiedenen Gründen nicht funktioniert. Das war für mich mehr Stress, als dass es mir geholfen hat. Als Trainer bin ich total im Moment. Ich versuche, der beste Trainer für die Jungs zu sein, nehme mich persönlich nicht so wichtig. Ich bin jetzt hier am richtigen Ort.

Heißt das, Sie können sich vorstellen, in der „zweiten Reihe“ zu bleiben?

Im Moment erfüllt mich das brutal. Ich kann die Jungs bei ihrem wahrscheinlich wichtigsten Schritt in Ihrer Karriere unterstützen, jenem in den Erwachsenen-Fußball.

Keine Ambitionen, einmal in einer Top-Liga zu trainieren?

Wenn es sich ergibt, ja. Trainer sind wesentliche Bausteine in der Entwicklung der Talente. Bei uns in der Akademie wird das auch so gelebt. Ich glaube, wenn ein Trainer das Rampenlicht sucht, und den Job nur macht, um selbst Karriere zu machen, ist das nicht gut.

    salzmann Seit dem Winter, seit Thomas Letsch da ist, ist für mich der Austausch schon leichter

    Spannend. Kann Beichler kein Englisch oder Niederländisch? 🤔 🧔

    Das ist schon eine bemerkenswerte Aussage.

      Plumbs Pep “Leider” hatte den Austausch vielleicht nicht notwendig. 🧔🏻

      Seine Trainerfähigkeiten sind eine andere Sache, aber rhetorisch macht das der Beichler schon nicht so schlecht.

      Plumbs vielleicht geht es da eher um das Zwischenmenschliche

      • Plumbs hat auf diesen Beitrag geantwortet.

        salzmann
        Ja, bestimmt auch. Geht aber auch darum, dass Pep nicht ordentlich eingeführt worden ist. Dass die Connection zu Liefering wesentlich bei uns ist, müsste spätestens bei der Verpflichtung klar sein. Wenn dann der TR nicht mit dem Liefering Coach redet oder zu wenig, muss man halt von oben auch eingreifen.

        Das war zu viel laissez-faire in allen Belangen.

          Plumbs Das war zu viel laissez-faire in allen Belangen.

          Daher Seonbernie —> daSchröda

          ein Monat später