Bei Sturm steht der Angreifer, der im November noch Teil des ÖFB-Kaders war, nun am Abstellgleis. Die Tür zur ersten Mannschaft ist zu, wie Sportchef Andreas Schicker der APA bestätigte. „Weil wir mit Biereth, Jatta, Camara, Yardımcı und Grgic gute Stürmer haben, die auch ein Invest vom Verein sind.“
Sarkaria hatte in Eigenregie versucht, mit 28 Jahren erstmals in seiner Karriere ins Ausland zu wechseln. „Einen Toptransfer ohne Berater zu schaffen, ist heutzutage fast unmöglich“, sagte Schicker dazu. „Mani hat sich immer gut verhalten, das muss ich sagen. Aber wir haben in der Kaderplanung eine Entscheidung getroffen, nachdem er uns mitgeteilt hat, dass er einen Wechsel anstrebt.“
Sein Traumziel hat Sarkaria, der in 112 Spielen für Sturm 37 Tore und 29 Vorlagen verbuchte, dann aber nicht gefunden. „Letztendlich hat er den einen oder anderen Transfer abgesagt, wo es von Sturm-Graz-Seite Einigung gegeben hätte. Das ist sein gutes Recht, er hat ja noch ein Jahr Vertrag“, sagte Schicker. Er hofft nun, dass sich der Cup-Held von 2023 für Einsätze für Sturm II in der 2. Liga erwärmt. „Er ist gut beraten, das auch zu machen, weil er braucht mit Blick auf einen Wechsel im Winter auch Spiele.“