Gioachino_Rossinis_Barbier Da Alex Schlager soll sich nicht komisch anstellen, sondern den Fight um die Nr. 1 im Tor annehmen. Der Blasewicht kann ihm nicht annähernd das Wasser reichen.
Der Typo ist irgendwie… legendär 
Sehe ich aber auch so. Schlager ist stark genug, um Blaswich zur Nummer 2 zu degradieren.
War international schon eine sehr stabile Einheit in der IV mit Pavlovic und Solet. Wir werden in CL oder EL auf absehbare Zeit wohl 3-4 vorne machen müssen um die sehr wahrscheinlichen Gegentore zu kompensieren. Das hatten wir schon mal unter Adriaanse in der Liga. Nehme ich gerne wenn es spektakulär anzusehen ist und spannend bleibt.
Das war eine saugeile Partie.
60min absolut dominante Salzburger die mindestens eine Klasse stärker waren als der Gegner.
So macht das Freude.
Über die letzten 30min sollte man nicht schweigen sondern Lehren daraus ziehen.
Trotzdem gab es defensiv Fortschritte.
Ich habe kaum einen grauenhaften Ballverlust gesehen, das ist eine Steigerung.
Bis auf die letzten 15min hat man eigentlich ganz gut am gesamten Feld verteidigt.
Was noch immer ein wenig Sorgen bereitet.
Die IV wirkt nach wie vor nicht Sattelfest, wobei hier das komplette defensive Verhalten des Teams dies schwer macht.
Zum ersten mal in der Saison hat man sich vom Gegner beeidrucken lasssen und den Faden (für 15min) komplett verloren.
Ich möcht gar nicht zu sehr auf Einzelspieler engehen weder positiv noch negativ.
Man sieht bei Daghim das die Bäume nicht in den Himmel wachsen.
Aber der gesamte Spielplan und das System sind so erfrischend das man bisher nur positiv gestimmt sein kann.
Klar sehe ich einen Bedarf an Qualitätspielern in der IV, MF und auf der 9.
Wäre schade die extraordinäre Entwicklung durch falsche Kaderplanung zu gefährden.
In Summe, geile dominante Salzburger.
fand die Partie sehr unterhaltsam.. beim Angriff zum 3:3 hab ich noch auf die Spielzeit geschaut und dachte mir es wäre richtig typisch wenn wir jetzt das 3:3 kassieren und dann kam es zu dieser “grandiosen” Kopfballverteidigung.
am Ende trotzdem verdient weitergekommen und ich bin froh dass wir wieder diesen riskanten Fußball spielen, wo es eher darum geht am Ende mehr Tore zu schießen, als der Gegner und man nie wirklich weiß ob es ein 5:1 oder 3:4 wird.
strudel wir haben in den ersten paar Pflichtspielen schon gefühlt mehr Tore gemacht als die letzten 3 Jahre 
Raus mit Applaus ist blöd, aber besser als Raus mit Oaschkick. Und Qualifikation mit geilem Kick ist auch besser als Quali mit Oaschkick.
Natürlich ist Quali mit Oaschkick besser als Raus mit Applaus, aber die Garantie hat man sowieso nicht. Es gibt Luft nach oben, aber das ist ja wohl logisch nach dem Antikick der letzten Jahre. Da muss man sich erst umstellen und der Kader muss auch noch ein bisschen verbessert werden. Aber Euphorie ist groß, da man jetzt schon die ganzen positiven Aspekte sehen kann
Ich gebe erst heute meinen Senf zur Leistung, weil drüber schlafen immer gut ist für die Einordnung und es eh schon eine Leistnug ist neben einer Hochschwangeren die 90 Minuten halbwegs zu erleben.
Lijnders hat mit seiner Aufstellung überrascht, zumindest mich. Mit Nene, Yeo, Gloukh und Kjærgaard waren da praktisch alle Optionen für links offensiv gemeinsam auf dem Feld. Die Überlegung dürfte wohl gewesen sein, dass man die form- und spielstärksten Spieler in der Startelf haben wollte, um den Gegner zu überrollen und den Kessel verstummen zu lassen. Das war aber auch nicht ohne Risiko: die Besetzung war so komplett neu und es konnten nicht alle auf ihrer stärksten Position spielen. Damit ist natürlich fraglich, wie gut das eingespielt ist. Man verzichtet damit auch auf körperliche Präsenz, gerade bei Standards. Gloukh, Nene, Yeo sind alle unter 1,75 m groß, Daghim und Ratkov um 10 bzw. 20 cm größer.
Oosting hat aber auch etwas umgestellt und damit riskiert: zu Salah-Eddine auf rechts war er praktisch gezwungen. Der war mit seiner Wendigkeit aber ein guter Fit, ebenso das Vorderlaufen auf seinen stärkeren Linken. Dazu standen mit van Wolfswinkel und Lammers beide Neuner in der Startelf. Eine klare Ansage zu mehr Offensive zulasten der Spielkontrolle im Mittelfeld.
Lijnders Hoffnungen gingen zunächst auf: man konnte die Spielfreude aus der Liga mitnehmen, die Kombinationen waren flüssig, nach 25 Minuten stand es 2:0 gesamt 4:1. Die Formation war aber kein 4-3-3, sondern auffällig verschoben: Yeo wich immer mehr auf den linken Flügel aus, wodurch Oscar nach hinten und Kjærgaard vor ins Zentrum geschoben wurden. Schon beim ersten Tor sieht man das gut:
Ich vermute einmal, das uns das “passiert” ist, weil Bidstrup gegen BW Linz als Neuner getroffen hat. Die Dänen als falsche Neuner waren echt eine wilde die Idee, die auch noch aufging.
Trotzdem kam man mit Fortdauer der Partie noch in Bedrängnis, aus mehreren Gründen:
1) die Abstimmung hinten ist noch nicht optimal. Bei den personellen Änderungen ist das verständlich, von Blaswich habe ich mir nach den Lobpreisungen aber mehr ordnende Hand erwartet.
2) das Risiko der fehlenden körperlichen Präsenz ging bei den Eckbällen leider völlig nach hinten los.
3) wir brauchen Ballbesitz als Defensivstrategie. Für Ruhepausen und Spielkontrolle nach früher Führung müssen wir es schaffen, Ball und Gegner risikolos laufen zu lassen und so Zeit von der Uhr zu nehmen. Das ist in einem KO-Duell so kurz nach Saisonstart natürlich sehr viel verlangt, weil dir da auch die Taktikpsychologie alles über den haufen haut.
4) die Wechsel: Oosting hat nach und nach alles ausgewechselt, was kein gelernter Stürmer ist, wodurch das Spiel natürlich hektisch wird. Das ist verdammt unangenehm, wird dir abgesehen von einem KO-Rückspiel aber praktisch nie passieren. Selbst da macht das kaum wer. Die haben das aber in der Situation sogar noch sehr geordnet auf den Platz gebracht, was mMn Anerkennung verdient. Lijnders auf der anderen Seite musste sein geglücktes Experiment auflösen, weil er dafür schon alles auf dem Platz hatte. Von den Einwechselspielern kam leider nicht viel, ich möchte sie aber auch in Schutz nehmen: die Mannschaft agierte nach dem Doppelwechsel nicht mehr geschlossen.
Wenn Kjærgaard einfach den Elfer verwertet, dann erleben wir wahrscheinlich eine andere Schlussphase. So müssten halt zumindest alle an einem Strang ziehen. Es ging gestern noch einmal gut und es war gestern wieder ein großer Schritt vorwärts. Ich vertraue auf Lijnders & Co., das sie wieder ihre Lehren daraus ziehen und mit der Mannschaft in den kommenden Wochen daran arbeiten.
mbonheur Raus mit Applaus ist blöd, aber besser als Raus mit Oaschkick. Und Qualifikation mit geilem Kick ist auch besser als Quali mit Oaschkick.
Natürlich ist Quali mit Oaschkick besser als Raus mit Applaus, aber die Garantie hat man sowieso nicht.
Du bist ein echter Pöt! 
PatientZero Pöt?
mbonheur Poet. 
PatientZero Ist der aufgefallen, dass Bidstrup oft den LIV von Twente angelaufen ist? Warum könnte Lijnders das vorgegeben haben?
PatientZero fand es auch spannend, dass irgendwie jeder der 5 Offensiven mal in der Spitze aufgetaucht ist und Bidstrup auch öfter auf den Flügel rausgeschoben hat.
Solche Spielmuster sind für die kurze Zeit unter Pep schon geil. Aber im Umschaltspiel nach hinten steht manchmal noch einer oder sogar noch ein zweiter zu hoch.
Im Endeffekt ist dieses Spiel wieder ein wichtiges Learning. Die Situation, dass der Gegner mit x Stürmern noch auf ein Tor presst, ergibt sich in keinem Testspiel und in kaum einem Ligaspiel.
Vielleicht haben wir gestern auch ein bisschen das Glück der Vergangenheit retour bekommen. In unseren dunkelsten CL-Quali Zeiten hätten wir das 100%ig verloren und wären ausgeschieden. Und das mit nominell weitaus besser besetzten Kader und gegen schwächere Gegner.
Von dem her kann man trotz all der berechtigen Kritikpunkte schon happy sein das wir mit der Truppe über den 3. der holländischen Liga drüber gekommen sind. Und das unterm Strich verdient.
Und wie gesagt - Kritikpunkte sind richtig und dürfen natürlich angesprochen werden ( Stichwort defensive Stabilität ). Gibt dennoch Milderungsgründe:
a) Großteils junge, unerfahrene Truppe
b) äußeren Umstände wie HItze, fanatische Heimfans. Man war ja die letzten 25 Minuten scheinbar stehend k.o. Wie Pep sagt - ist auch eine tolle Reifeleistung der Mannschaft
c) selber Kader wie letzte Saison OHNE Spieler wie Solet, Pavlovic und Sucic. Ok reine Spekulation ob das mit den 3 jetzt souveräner hinten raus ausgeschaut hätte.
Chriti12 ist mir nicht direkt aufgefallen, aber klingt jetzt nicht so weit hergeholt, dass in dem originellen 4-2-4 Bidstrup als pressingstärkster Spieler auf sein direktes Gegenüber schiebt. Ich hab aber sicher mehr übersehen, musste während dem Spiel mehrmals die Positon wechseln und war etwas abgelenkt. 
Eins noch:
Gibt es schon eine Erklärung, warum bei dieser Bogenlampe weder Kapitän Blaswich noch Ersatzkapitän Dedic den Mund aufbringen oder gar eingreifen?
deathwing In unseren dunkelsten CL-Quali Zeiten hätten wir das 100%ig verloren und wären ausgeschieden. Und das mit nominell weitaus besser besetzten Kader und gegen schwächere Gegner.
ein Ausscheiden gestern wäre insofern pervers gewesen, weil wir von den 180min sicher ⅔ der Zeit die teilweise klar bessere Mannschaft waren. Vor allem die ersten 40min waren ein Genuss, so habe ich uns seit 8 Jahren nicht mehr spielen gesehen. Da war Spielfreude, Bewegung ohne Ball, Klasse am Ball, Dynamik nach vorne drinnen.
Man sieht aber umgekehrt, wie schnell Spiele kippen können.
Ultimate84 Eben, wir waren ja wirklich ⅔ über 2 Spiele lang klar besser und damit wäre ein Ausscheiden trotz Schwimmkurs die letzten 25 Minuten schlicht äußerst unverdient gewesen.
und wir sind in der Vergangenheit wie gesagt mit besserem Kader, schlechteren Spielstil und gegen schlechtere Gegner ausgeschieden.
“Yeo war unglaublich gut. Was für ein Spiel er gespielt hat…”, schwärmt Lijnders nach der Partie.
“Sind wir schon dort, wo wir sein wollen? Natürlich nicht, weil sonst hätten wir hier in Enschede nicht gelitten. Wir schenken Ecken und Momente her und lassen die Teams so oft zurück ins Spiel”, ist sich Lijnders dieses Umstands bewusst.
Gegen Twente kassierten die Salzburger über beide Spiele hinweg gesehen nicht weniger als als drei Gegentore nach gegnerischen Standards - auch das weckt Erinnerungen an frühere internationale Scheitern.
Wie diese Anfälligkeit bei ruhenden Bällen abgestellt werden soll? Ganz einfach, indem man gegnerische Standards erst gar nicht zulässt: “Wir wollen sie vermeiden. Wir wollen länger in Ballbesitz bleiben, besser pressen und länger in der gegnerischen Hälfte bleiben. Die Hauptidee ist, den Gegner weit von unserem Tor wegzuhalten”, so Lijnders.
