Es ist die interne Lösung mit Seonbuchner gescheitert, wobei der hat es in der Nachbetrachtung und auch im Vergleich mit seinem weitaus erfahreneren Nachfolger dann auch nicht so schlecht oder schlechter gemacht.
Es ist der langjährige DBL erprobte Schröder gescheitert.
Es sind die letzten Trainer (und eigentlich auch der aktuelle) mehr oder weniger alle gescheitert.
Kann Zufall sein, genauso wie die jahrelange Verletzungsmisere, kann aber auch hausgemacht sein.
Solange der Klub hinter den Kulissen nicht an einem Strang zieht und sich für eine einheitliche Linie entscheidet, wird es für jeden weiteren SD/GF Sport und Trainer eine Herkulesaufgabe werden, das Schiff wieder auf Kurs zu bringen.
Das hat jetzt wirklich eine Dimension erreicht, die man primär von den diversen Chaosvereinen aus Deutschland kennt und worüber wir uns jahrelang lustig machen konnten.
Jetzt sind wir selber nicht viel besser und Jahr ein, Jahr aus geben sich neue Trainer und Sportdirektoren die Hand.
Zumindest wirkt sehr vieles einfach nicht mehr einheitlich durchdacht und jeder macht halt sein Ding, das fängt ja schon bei der Kaderplanung an - unter Pep fast keine Flügelspieler, der aber 433 spielen will, unter Letsch viele Flügelspieler, der aber ein 4222 spielen lässt. Und es würde mich wundern, wenn sich das nicht auch bis in die Nachwuchsarbeit runterzieht.