Ich würde die Aussage nicht unbedingt auf die Goldwaage legen.
Wir haben ja gesehen was für einen Dreck wir unter den letzten Trainern zusammen gespielt haben.
Von wirklichem Pressing war man da ja auch weit weg.
Von daher finde ich das “back to the roots” mit “es soll klar sein, dass wir als Einheit gemeinsam intensiv gegen den Ball arbeiten und wenn möglich, hohe Ballgewinne haben” nicht so verkehrt.
Ein Rangnick würde das, wie auch “Wenn wir den Ball gewinnen, ist es wichtig, dass wir schnell umschalten. Wir brauchen nicht 150 Ballkontakte, sondern sollten so direkt wie möglich in Richtung Tor spielen” wohl genau so sagen und nicht dafür “zerlegt” werden.
Dass auch ein Letsch weiß, dass wir uns in der Liga nicht hinten reinstellen und auf Konter setzen können, ist denke ich eh klar.
Wie auch, dass es spielerisch in den letzten Jahren steil bergab gegangen ist.
Das traue ich ihm dann schon zu, auch wenn das in dem Interview nicht klar rauskommt.