Sportchef und Routinier sprachen deutliche Worte - Lob gab es bei Red Bull Salzburg nur für die Youngsters
Trotz des 2:1-Erfolgs gegen Blau-Weiß Linz zeigte man sich bei Red Bull Salzburg nicht zufrieden mit der Leistung. Am Ende zählten aber nur die drei Punkte.
Obwohl nach 93 Minuten der nächste volle Erfolg auf der Anzeigetafel stand, war man bei Red Bull Salzburg mit dem Auftritt gegen Blau-Weiß Linz alles andere als zufrieden. “Es war keine gute Partie. Es fehlte über weite Strecken das Tempo im Spiel”, betonte Bullen-Sportdirektor Rouven Schröder. Routinier Karim Onisiwo pflichtete seinem Boss bei: “Wir haben zwar gut ins Spiel gefunden, aber nach einer Viertelstunde ist der Faden gerissen. Letztendlich war es kein gutes Spiel von uns. Solche Partien muss man einfach gewinnen, wenn man vorne dranbleiben will.”
Während Dorgeles Nene und Edmund Baidoo die Bullen zum Sieg schossen, war es für Onisiwo, der nur wenige gelungene Aktionen hatte, ein schwieriges Spiel. “Es war insgesamt nicht leicht. Ich hatte wenig Bälle und mir ist nicht so viel gelungen wie in den vergangenen Spielen.”
Lob für die beiden Youngsters
Von allen Seiten wurde dagegen der Debütant Valentin Sulzbacher gelobt. “Er hat seine Sache sehr gut gemacht und eine Talentprobe abgelegt. Auch Tim Trummer hat nach seiner Einwechslung ein gutes Spiel gezeigt”, erklärte Schröder nach dem knappen Heimsieg.Onisiwo hakte die Linz-Partie bereits wenige Minuten nach dem Schlusspfiff ab und blickte auf den Schlager gegen Titelverteidiger Sturm Graz am kommenden Sonntag: “Jetzt brauchen wir eine gute Trainingswoche und dann müssen wir schauen, dass wir gegen Sturm Graz von der ersten Minute an da sind.”