louithefatcat
In erster Linie steht sowieso die Qualität der Arbeit, der Rest kommt danach. Das ist mMn auch das Learning aus den Sportdirektoren/Geschäftsführern der RBS-Vergangenheit.
Christoph Freund hat sich zB am Anfang auch nicht gut verkauft, aber seine Arbeit war nachher insgesamt top. Schröder kam sehr sympathisch rüber, hat das gesagt, was gut ankam und viele Fans gerne hören wollten - seine Arbeit war aber insgesamt schlecht.
Wenn also jemand kommt, bewerte ich mal primär dessen Arbeit, wenn er zudem noch sympathisch ist, umso besser. Ist mir aber eigentlich egal, wenn jemand nicht zwingend sympathisch rüberkommt, solange er gut arbeitet.
Ein Schicker hat zumindest in Österreich schon bewiesen, dass er sehr erfolgreich arbeiten kann und in Deutschland gerade einen Umbruch durchaus zufriedenstellend abgewickelt.
Inwieweit es wirklich realistisch ist, dass er zu uns wechselt, wird man dann eh sehen. Sofern das interne Verhältnis in Hoffenheim nicht komplett vergiftet ist durch die Machtkämpfe, würde ich an seiner Stelle eher dort bleiben und erst einmal den Lohn meiner Aufbauarbeit einfahren. Den Grundstein scheint er ja gemeinsam mit Ilzer durchaus erfolgreich gelegt zu haben.