7 Tage später

Wir hatten seit Ende November, Anfang Dezember mit einem Wiener Spieler Kontakt“, erzählt SCN-Sektionsleiter Roland Hallas. Nach kurzer Bedenkzeit habe dieser zugesagt, Neusiedl aber gebeten, den Transfer noch nicht medial zu verkünden, weil er noch etwas mit seinem bisherigen Verein zu klären hätte. Vor Weihnachten, so Hallas, habe Neusiedl dann versucht, wieder Kontakt aufzunehmen, um einen Termin fürs Unterschreiben des Anmeldescheins auszumachen - ohne Erfolg. Hallas ist geknickt: „Er hebt nicht mehr ab, ist bis jetzt nicht mehr zu erreichen. Wahnsinn, oder?“

https://m.noen.at/meinfussball/gebietsliga-nord-nordwest/sc-omv-neusiedl-geplanter-neuzugang-hebt-nicht-mehr-ab-402344701

https://www.krone.at/3216451

Denn abseits des Fußballs haben die Violetten noch Aufholbedarf, was die Rahmenbedingungen anbelangt. Das stellte das erste von mehreren Gesprächen mit Magistrat, Landesumweltanwaltschaft und Polizei am Freitag unter Beweis.

Negativ: Die Städter benötigen ein Veranstaltungsrecht für etwaige Risiko-Partien im Max Aicher-Stadion. Das ist, Stand jetzt, unwahrscheinlich.

Eine weitere Variante wäre ein Ausweichstadion. Dafür ist aber ohnehin eine Ausnahmebewilligung der Bundesliga erforderlich. Denn eigentlich müssen alle Heimspiele an einer Spielstätte stattfinden.

Zudem läuft die Uhr erbarmungslos herunter. „Es wird ein harter Weg für uns“, weiß Rettenbacher, der positiv bleibt und auf viele weitere konstruktive Gespräche mit den Beteiligten hofft. Und noch ist ja ein bisschen Zeit.

m4v3rick , ja, Finanz u. Versicherungs Dienstleister, des sind mir die richtigen. Musst dir auf der Zunge zergehen lassen. Ena, dwa - SAK !
Er ist zwar geschäftsführender Präse dort, betreibt selbst die dortige Kantine, mit der er auch “drinnhängt”. Natürlich wirft das auch auf den Klub kein gutes Licht , und spricht für sich selbst, auch wenn der Klub als solches davon noch nicht von dieser Insolvenz betroffen ist. A “ Gschmäkle” ist noch das wenigste, das bleibt.

    Karambesi Ena, dwa - SAK

    War dort ein paar Mal zusehen und kannte vor einigen Jahren 1-2 Spieler dort.

    Aber Freunderlwirtschaft und politische Verstrickungen sind in Kärnten, vor allem Klagenfurt, eh an der Tagesordnung. Von da her überrascht es mich nicht.

      m4v3rick Aber Freunderlwirtschaft und politische Verstrickungen sind in Österreich eh an der Tagesordnung

      fyp.

      6 Tage später

      salzmann die gehen anscheinend all-in im Aufstiegskampf.

      Generell ist die Liga extrem eng und mit Waidhofen/Ybbs und Loosdorf sind 2 der Aufsteiger aus der 1. Klasse in der Top 3.

      Ich kann ja dann mal berichten wie gut der Herr Zulechner noch kicken kann, aber in der Liga sind schon ganz schöne Kaliber unterwegs jetzt, Amstetten spielt bei den Amateuren auch immer mit 2-3 Profis.

        Quasi als Einstandsgeschenk bringt der neue Obmann Attila Sekerlioglu einen Spieler aus der 2. Liga mit in die Weststeiermark. Tilen Pecnik vom DSV Leoben trägt ab sofort das Trikot der Wieser.

        Quelle: ligaportal.at

        7 Tage später
        5 Tage später

        In Loosdorf wird es noch spannend:

        https://www.laola1.at/de/red/fussball/regionalligen/sv-austria-salzburg-macht-grossen-schritt-in-richtung-2--liga/

        Zuletzt stand in Schwebe, ob diese möglich sein wurde, weil es seitens der Exekutive Bedenken gab. Diese dürften nun ausgeräumt sein, denn nach dem Treffen steht fest, dass die Violetten alle Heimspiele in der 2. Liga in Maxglan austragen dürfen.

        Gegenüber den “SN” spricht Präsident Claus Salzmann von einer “großen Hürde”, die auf dem Weg zurück ins Profigeschäft genommen wurde. Es seien aber noch ein paar Herausforderungen zu meistern, wie er betont.

        Dabei geht es etwa um Adaptierungen wie bauliche Maßnahmen zur Trennung von Fangruppen, Stellplätze für Fahrzeuge der Einsatzkräfte und WC-Container. “Das sind allesamt Auflagen, die für uns zu erfüllen sind”, hält Salzmann fest.

        Es schwebt aber weiterhin ein Damoklesschwert über der Austria: Am 7. März entscheiden die Behörden, ob die Fantribühne und das Flutlicht stehenbleiben dürfen. Denn vertraglich ist vereinbart, dass die Austria beides im kommenden Sommer auf eigene Kosten abtragen muss.

        Sollte dem so sein, fällt man um den Sprung ins Profigeschäft um, auch wenn man es sportlich schaffen sollte. Außerdem wäre da noch das Thema Geld.

        Die Violetten peilen das Mindestbudget von 1,5 Millionen Euro an. Dafür braucht es weitere Sponsoren, im Vorstand arbeitet man derzeit daran, diese aufzustellen. Salzmann betonte bereits, dass dies in der aktuellen wirtschaftlichen Lage nicht die leichteste Aufgabe sei.