Amstetten verkürzt
FC Liefering | Konkurrenz
und im direkten Gegenzug das 3:1
Beim SKN St. Pölten stehen einigen Verantwortlichen die Schweißperlen auf der Stirn. Weil der SKN mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nach dieser Saison nicht ins Oberhaus aufsteigen wird, droht Kooperationspartner Wolfsburg den Geldhahn zuzudrehen.
Sportdirektor Tino Wawra ist solche Situationen offenbar nicht gewohnt, ist ehrlich: „Ich bin aufgrund dieses Projekts und mit der Perspektive eines großen deutschen Bundesligisten nach St. Pölten gekommen. Wenn das jetzt in die Binsen geht, dann war es das. Dann war’s auch eine Fehlentscheidung von mir. So ehrlich bin ich.“
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salzmann Sportdirektor Tino Wawra ist solche Situationen offenbar nicht gewohnt, ist ehrlich: „Ich bin aufgrund dieses Projekts und mit der Perspektive eines großen deutschen Bundesligisten nach St. Pölten gekommen. Wenn das jetzt in die Binsen geht, dann war es das. Dann war’s auch eine Fehlentscheidung von mir. So ehrlich bin ich.“
normalerweise musst ihn wegen solchen Aussagen kündigen, geht meiner Meinung nach als Führungskraft gar nicht
Vor allem, was will er damit bezwecken? Dass Wolfsburg sagt “Ok, na dann machen wir weiter Tino, dich wollen wir nicht verlieren”.
Denke der ist ordentlich gefrustet, da es bei BW mittlerweile im Rahmen der Möglichkeiten läuft und er auf das falsche Pferd gesetzt hat. Trotzdem sollte man sich da medial im Griff haben.
Mit Christian Ramsebner geht Wawra hart ins Gericht: „Vom Mann mit der Schleife darf man schon erwarten, dass er wenigstens versucht, Spieler mitzureißen. Da kam gar nichts.“ Ramsebner wurde wie Sebastian Bauer und Gerhard Dombaxi bei der 0:2-Heimpleite gegen Horn bereits zur Pause ausgewechselt.
Der ist generell nicht der Geschickteste, kommt mir vor.
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Vienna gegen Bregenz heute wurde auch abgesagt
Ried gegen den FAC morgen ist auch abgesagt worden
Das ist ein interessantes Interview mit SKN-Sportdirektor Tino Wawra
[…] ich bin auch in St. Pölten nah dabei. Hier habe ich aber feststellen müssen, dass die Mentalität, jedes Spiel gewinnen zu wollen, nicht so in der Mannschaft steckt – das zeigt sich schon im Training. Was das betrifft, muss ich auch unsere ehemaligen Trainer (Anm.: Stephan Helm und Emanuel Pogatetz) in Schutz nehmen. Für zukünftige Kader werde ich daraus meine Schlüsse ziehen.
Was Österreich betrifft, habe ich mir eine Art fotografisches Gedächtnis angeeignet: Wenn ich einmal einen Spieler gesehen habe, merke ich mir sein Profil – das konnte ich schon als Kind mit meinem Panini-Album. Für die Agentur von Jürgen Werner war ich über sechs Jahre bei vielen Akademiespielen und kann mich an viel erinnern, das hilft. Diese Arbeit ist aber alleine für den österreichischen Markt extrem zeitaufwendig.
Ried gewinnt die Nachtragspartie der 13. Runde gegen Sturm 2 mit 5:0