Im Endeffekt ist es gar nicht so wichtig, wer neuer Trainer wird bzw. ob der dann Aufhauser, Ingolitsch oder XY heißt. Das Thema wird wohl sowieso erst Sommer 2023 akut.
Es geht meiner Meinung nach darum, inwiefern man sich vielleicht auch als RB mal öffnet und ein paar neue Elemente in das eigene Spiel einfließen lässt bzw. einfließen lassen darf.
Diesbezüglich habe ich gestern ein Interview mit Hütter gelesen, der dann froh war nach der einen Saison wegzukommen. Weil ihm der RB Fußball und die Vorgaben zu eindimensional waren und es eben mehr gibt als nur Ball jagen und Pressing.
Nicht falsch verstehen, dass wird immer die Grundbasis unseres Spiels bleiben und anders wären wir international auch nicht konkurrenzfähig.
Aber ich würde mir einen Trainer wünschen, der auch in den eigenen Ballbesitzphasen die ein oder andere spielerische Komponente mehr einfließen lässt.
Jaissle war da anfangs gut unterwegs, mittlerweile ist das aber spielerisch eher ein Rückschritt und es geht mehr in Richtung Marsch Kick.
Damit ist man zwar noch immer unantastbar, aber ich habe die Befürchtung, dass mit jeder internen Trainerbesetzung das Ganze eher noch mehr in Richtung reiner Umschaltfußball geht.
Worauf will ich raus: vielleicht täte uns 2 Jahre externer Input halt auch einfach mal gut für die eigene Weiterentwicklung? Und nicht wieder ein Trainer, der seine ganze Trainerlaufbahn ausschließlich RB, Pressing und Umschalten kennt und vermutlich nicht großartig nach links oder rechts schaut.
Nur mal so laut gedacht und als Diskussionsgrundlage 🤔