Gossmann wird mir immer symphatischer 🙂

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    SchonLangeDabei seh ich ausnahmsweise nicht so, auch wenn die bessere Antwort “über sein Qualität braucht man nicht diskutieren und von allen Kandidaten passt er mit Abstand am besten zum aktuellen und wahrscheinlich auch zukünftigen Kader” gewesen wäre.

        Halminchen
        Gossmann ist doch schon seit Jahren der beste Fussball-Journalist in Ö. Leider konzentriert er sich auf den ÖFB und den Wr. Klubs. Die Rapdis hassen ihn wie die Pest, weil er sich nicht scheut, die Misstände aufzuzeigen. Das macht ihn nur sympathischer.

            Druide Gossmann

            ich kenn den eigentich echt nur (muss ich zugeben echt wirklich zugeben, tatsächlich, Tatsache) vom forum hier 😎

              HunglikeHodor Hmja, Problem ist halt, dass das nicht die Frage war. Der Fragensteller wollte konkrete Punkte als Antwort, nicht ein allgemeines “brauch’ ma nicht diskutieren, weil voi guad”. Letzters hat ja gerade zu dieser Frage geführt. Schöttel zeigt dabei eine Gestik/Mimik wie ein Schulbub bei der mündlichen Prüfung, der die Antwort nicht weiß und noch das beste daraus zu machen versucht.

                  Wenn die Vereinsführung Lindner eh schon nahelegt, sich einen neuen Klub zu suchen, sollte er das auch genau so machen. Er sagt zwar, dass er sich dem Zweikampf stellen will, aber weiß eh selber (und sagt das auch), dass das kein normaler Zweikampf wird.

                  Lindner hat eine recht gute Saison gespielt in Basel, da sollte es bei halbwegs guten Konditionen im Bezug auf Ablöse und Gehalt doch Möglichkeiten für ihn geben, zu einem Verein zu kommen, wo er auch spielen kann. Wäre ja auch gerade mit Blick auf das ÖFB-Team nicht so unwichtig, regelmäßig zu spielen.

                    chrischinger86 Er sagt zwar, dass er sich dem Zweikampf stellen will, aber weiß eh selber (und sagt das auch), dass das kein normaler Zweikampf wird.

                    Und das gilt nicht nur für Lindner, darum halt ich von der Floskel, wonach Konkurrenz den Kader belebt genau garnix. Bei uns könnt Ulmer den ärgsten Stiefel spielen, er würde trotzdem immer eingesetzt werden, egal wie gut sein Backup auch wäre.

                    • Aphox hat auf diesen Beitrag geantwortet.
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                        HunglikeHodor Konkurrenz belebt den Kader und es wird nach Leistungsprinzip aufgestellt 🧔
                        Wer kennt es nicht, hehe

                          SchonLangeDabei Die Frage “was kann er besser als andere?” ist ja an sich noch irgendwie legitim, wenn er als Journalist ein knackiges Statement haben will. Wenn er aber, wie er anschließend zugibt, wirklich nicht weiß, warum man sich so sehr darüber freut ihn bekommen zu haben, dann würde ich auch so süffisant antworten.

                          Es wird in den (gehaltvollen) Sportredaktionen und der fußballinteressierten Öffentlichkeit jetzt schon seit geraumer Zeit darüber diskutiert, dass die akuelle Spielergeneration, von denen viele mit Pressingfußball bzw. Salzburger Fußball im Speziellen aufgewachsen sind, einen Trainer braucht, der auch so spielen lässt.
                          Jetzt kommt da aber nicht irgendein Trainer, der das schon gezeigt hat (was ja schon ein Riss wäre) - von denen übrigens einige unter Rangnick gelernt haben -, sondern das Mastermind hinter der sportlichen Ausrichtung Salzburgs, Leipzigs, ja eigentlich auch Hoffenheims. Er wurde sogar von Manchester United, einem der größten Clubs der Welt, speziell dafür geholt bei der Neuausrichtung mitzuwirken.
                          Man holt also nicht irgendeinen Schmiedl, sondern den Schmid. Es gibt für das Vorhaben wohl keinen besser geeigneten Kandidaten.

                          Wenn für Klöbl Rangnick nicht über Stöger, Herzog & Co. steht, dann hat er sich eine ernsthafte Antwort gar nicht verdient.

                              PatientZero Das hätte ja als Antwort gereicht. Kam aber nicht.

                              Ich zweifle nicht die Eignung von RR an, aber fand die Frage durchaus spannend. Ein paar knackige Argumente und gut wärs gewesen.

                              PatientZero Wenn für Klöbl Rangnick nicht über Stöger, Herzog & Co. steht, dann hat er sich eine ernsthafte Antwort gar nicht verdient.

                              Doch, hat er. Die Frage war nicht ob, sondern warum. Bewusst naiv.

                                    SchonLangeDabei Die Frage war eben nicht bewusst naiv gestellt, um als Journalist eine für die Zuseher interessante Antwort zu erhalten.
                                    Die Frage war aus dem Selbstverständnis des Sportjournalismus der Marke Krone geboren, der das Amt des Teamchefs als eine Art Belohnung für das Lebenswerk als österreichischer Trainer/Nationalspieler sieht.