7 Millionen Pfund Euro
#7 Nicolás Capaldo
mbonheur Deine Einschätzung? Brauchen wir ihn, macht er uns besser oder haben wir mit Mads nicht ohnehin schon den besseren Capaldo im Kader?
Bin zwiegespalten, ein feiner Kicker wird aus ihm nimma, das steht fest, aber man braucht diese Mentalitätsspieler eben auch, gerade in der aktuellen Situation, und er bringt für unsere Verhältnisse schon sehr viel Erfahrung mit.
HunglikeHodor hängt davon ab, ob Capaldo bleiben will, wieviel Ablöse man bekommt, etc. Besonders abgehen wird er uns im aktuellen System nicht mMn, wo die MF Spieler auch Passqualität haben sollten
Er war jetzt drei Jahre hier und ein braver Kaderspieler.
Spielerisch ist er definitiv entbehrlich und auch als Leader nehme ich ihn nicht wirklich wahr.
Wenn wirklich noch Verstärkungen kommen sollen und man den Jungen weiter Spielzeit geben will, kann man sich mMn von Ergänzungsspielern wie Capaldo trennen.
Capaldo ist so ein Spieler den man gerne in den eigenen Reihen sieht, aber beim Gegner verteufelt. Er kann ein ganz schöner Ungustl sein und den Gegner ziemlich provozieren, zudem ist er eine Kämpfernatur und schießt eigentlich erstaunlich viele Tore. Er würde mir nicht großartig fehlen, aber man braucht auch solche Typen im Kader, wenn er fussballerisch auch noch besser wäre, dann wäre es schwerer zu verschmerzen.
Ob Capaldo wirklich nach Mexiko will ? Das bezweifle ich schon ein wenig.
Ich würde es schade finden wenn wer wechselt, weil er doch uns gut weiter helfen kann.
Aber wenn er unbedingt wechseln will würde ich ihn kein Steine im Weg legen.
ich würde Capaldo nicht abgeben. Er kann für uns diese Saison extrem wichtig werden
mbonheur Habe mir gestern während des Spiels gedacht, dass ein Capaldo eigentlich ziemlich gut reinpassen würde, weil er seine defensiven Aufgaben gut erfüllt und auch offensiv zumindest Bälle nach vorne treiben oder die Gegner unter Druck setzen kann, was eine gute Mischung ist.
Gloukh und Kjaergaard waren für mich gestern fast schon zu offensiv gegen den Ball.
mbonheur
Kann Diabate die Capaldo Position spielen?
Der hat mir getaugt.
Pep sieht auch Kawamura eher auf der 8 als auf der 6.
Mit Bidstrup, Kjaergard, Gloukh, Kawamura sind wir auf der 8 nicht schlecht aufgestellt.
Bei Kameri ist auch die Frage ob und wie man mit ihn plant (wenn dann wohl auf der 8).
Und auch bei Yeo weiß ich nicht, ob die 8 nicht besser als Flügel für ihn passen würde.
Also selbst ohne Neuzugang sehe ich uns auf der 8 auch ohne Capaldo recht gut aufgestellt in der Zukunft.
Aktuell brauchen wir ihn aber wohl (Kawamura verletzt, Gloukh Olympia, die Jungen noch nicht so weit).
Er kann gerne im Winter wechseln
Die letzte Saison war bei ihm relativ zu vergessen, wenn er wieder an die Form von davor anschließen kann, dann natürlich gerne behalten.
- Bearbeitet
Dystan Diabate ist eigentlich ein klassischer 6er (hat mMn. ähnlich gute Anlagen wie Camara (hoffentlich nur spielerisch ). Gestern hat er mich auf der Position als RV extrem überrascht (im positiven Sinne). Die Linie rauf und runter, gefühlt immer in Ballnähe, hat überall ausgeholfen, sehr aktiv gegen den Ball und immer furchtbar lästig, Zug nach vorne..
Das ist so ein Spieler, dem ich einen schnellen Aufstieg unter Lijnders zutrauen würde, ich glaube das ist ein Spieler der ihm taugt.
Generell denke ich, könnte er schon auch einen RM spielen (ist bei TM sogar als Nebenposition eingetragen), sofern sich abgangsseitig da noch was tut.
Ich würde ihn nicht abgeben.
Capaldo ist halt wirklich nur ein braver Ergänzungsspieler auf den man mMn verzichten könnte wenn der Preis stimmt.
3 Jahre österreichische Bundesliga dürften ihm auch reichen
Und so der Leader mit großem Impact auf die Burschen ist er nicht.
Da kann man einem Jungen (Kameri, Lukic,…) mehr Spielzeit geben oder statt ihm nach der Kawamura Verletzung einen spielstarken 8er dazu holen.
Unter dem neuen Trainer Lijnders startete der 25-Jährige wieder richtig durch, scheute im Training und in den Tests kein Duell und machte viel Druck. “Ich hatte in den Testspielen bisher ein sehr gutes Gefühl, tatsächlich hätte ich nicht gedacht, dass es so gut laufen würde. Es war wichtig und richtig, dass ich den knapp einmonatigen Urlaub noch mal intensiv und zielgerichtet zur Vorbereitung genutzt habe. Ich bin extra noch eine Woche länger in Salzburg geblieben, um in der Akademie ein individuelles Programm zu absolvieren, und auch in Argentinien habe ich dann mit einem Physiotherapeuten gearbeitet, um mit einem guten Gefühl im Knie ins Mannschaftstraining starten zu können”, erzählte Capaldo, der sich im letzten Test noch einmal empfehlen will. “Ich fühle mich hundertprozentig fit, um dem Team weiterzuhelfen. Mit dem neuen Trainerteam ist es für uns alle gewissermaßen ein Neustart und jeder gibt alles. Mittlerweile gehöre ich zu den Spielern mit etwas Erfahrung, dementsprechend möchte ich in der Mannschaft auch vermehrt Verantwortung übernehmen. Wir etwas älteren Spieler arbeiten alle zusammen, um eine gute Atmosphäre für die neuen jungen Spieler zu schaffen, damit diese schnellstmöglich den Anschluss finden.”
Vor dem Start der neuen Saison sprach der 25-Jährige mit der „Krone“ über …
… sein Comeback: Es war sehr emotional für mich, ich war fast sieben Monate nicht auf dem Platz. Es war daher wichtig für mich, von Beginn der Vorbereitung an wieder dabei zu sein. Jetzt genieße ich es sehr, dass ich wieder spielen kann.
… seine engsten Vertrauten im Team: Ich verstehe mich sehr gut mit Kamil (Piatkowski), Alex Schlager, Ignace van der Brempt, Mads Bidstrup oder auch Janis (Blaswich). Wir sind eine Gemeinschaft. Die Beziehung zu Kamil ist aber besonders gut, weil sich auch unsere Freundinnen bestens verstehen. Wir gehen oft gemeinsam essen und waren sogar schon zusammen im Urlaub. Früher war ich auch viel mit Rasmus (Kristensen) oder Andi Ulmer und seiner Frau unterwegs.
… drei Jahre in Salzburg: Ich durfte viele Spiele in der Champions League bestreiten, das ist für mich immer die schönste Zeit des ganzen Jahres. Auch die Erfolge waren in den ersten zwei Jahren groß, leider sind wir letzte Saison ein bisschen gestrauchelt.
… seine Eindrücke von Pep Lijnders: Mir gefällt die Mentalität vom Trainer, aber auch generell vom ganzen Stab. Es hilft mir auch, dass einige Betreuer spanisch sprechen, so kann ich mich noch besser ausdrücken. Ich freue mich schon darauf zu sehen, wie wir uns in dieser Saison entwickeln.
… seine Erwartungen an die bevorstehende Saison: Neuer Trainer, neue Betreuer, neue Energie. Jeder kämpft um seine Position, was gut für uns ist. So muss jeder ans Limit gehen und sich beweisen.
… seine persönlichen Ziele: Das ist eine gute Frage. Nach so einer langen Verletzung geht es darum, wieder auf dem Platz zu stehen, sich wieder als Fußballer zu fühlen und zu spielen. Wenn man so lange weg ist, realisiert man, wie viel einem dieser Sport bedeutet.
… seine Lieblingsposition: Ich liebe es, auf der Acht zu spielen. Hier habe ich die meisten Spiele gemacht. Jetzt bin ich wieder auf dieser Position. Ich würde aber nie die Tür zumachen und bin immer offen dafür, dem Trainer und dem Team auf einer anderen Position zu helfen.
… seine Rolle als Routinier: Ich bin erst 25 Jahre alt, fühle mich in diesem Team aber wie 35 (lacht). Wenn dir die Kollegen sagen, sie sind 18 oder 19, dann fühlst du dich schon älter. Aber im Ernst: Ich fühle mich gut, denn ich bin immer noch relativ jung, habe nun aber schon eine gewisse Routine. Ich versuche immer, Verantwortung zu übernehmen, sodass wir Druck von den Jungen nehmen. So können sie sich besser entwickeln.
… Machtverhältnisse im österreichischen Fußball: Wir möchten jedem in Österreich zeigen, dass wir die Besten sind. Wir wollen den Meistertitel zurückholen, dazu auch den Cup gewinnen und uns für die Champions League qualifizieren.