Von den drei schlechten Optionen, aus der Sache rauszukommen, hat die DFL mit der eigenen Aufgabe des Projekts vielleicht sogar noch die sinnvollste Option gewählt.
Die Alternative 1 wäre gewesen, dass Projekt auf Biegen und Brechen durchzudrücken, was zur Folge gehabt hätte, dass die Proteste noch ewig gegangen wären, bis vielleicht irgendwann mal Ruhe eingekehrt wäre. Ob da dann ein möglicher Investor überhaupt auf Sicht mitgemacht hätte, wenn Spiel für Spiel gegen ihn protestiert wird, ist auch die Frage.
Alternative 2 wäre eine Neuabstimmung gewesen und dort hätte die DFL von den Klubs nach dem Theater mit den Protesten eh keine Mehrheit mehr bekommen, damit wäre das Projekt dann sowieso vom Tisch gewesen.