Hm, ich halte die Entscheidung pro Struber nicht für speziell logisch, sondern viel mehr für einen Akt von Freunderlwirtschaft und einem gewissen Mangel an Alternativen.
Was wurde aus | Trainer und Funktionäre
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Der unerfahrene Maric und ein nicht sonderlich gut zusammengestellter Kader bei uns, hätten in der Kombination genauso Potenzial zum Flop gehabt, mMn. Außerdem hat Maric ja vor einigen Monaten deutlich gesagt, dass er sich nicht als reiner RB-Trainer sieht. Ich weiß nicht, ob so jemand sich mit einer solchen Aussage dann unbedingt anbietet, um bei uns Trainer zu werden. Für mich wäre Maric sicherlich nicht weniger Risiko gewesen als Struber, gerade in Kombination mit dem aktuellen Kader.
Das eigentliche Problem nach Jaissle war mMn, dass sich einmal mehr intern keine Nachbesetzung angeboten hat. Seit drei Jahren haben wir in Liefering immer neue Trainer, weil es sportlich nicht so läuft. Wenn du auf dem Weg nicht nachbesetzen kannst, musst du halt notgedrungen mehr oder weniger extern suchen. Ob es dann ein Struber sein muss, steht wieder auf einem anderen Blatt.
Wobei für mich eigentlich vom logischen Verständnis her seit seiner Unterschrift in New York klar war, dass sein Weg dadurch irgendwann mal wieder nach Salzburg führen würde. Der Schritt von Barnsley nach New York war zum damaligen Zeitpunkt ja nicht unbedingt logisch, wenn da nicht der weiterführende Gedanke in Richtung Aufstieg innerhalb des RB-Kosmos gewesen wäre.
AlexRodriguez Oder so - ich wollte es nur nett formulieren.
Sehr nett
Die Rede ist von Roger Schmidt, der seit 2022 Benfica Lissabon trainiert. Das Sportmagazin Kicker brachte den Sauerländer jüngst als Tuchel-Nachfolger beim FC Bayern ins Gespräch und verweist auf die gemeinsame Vergangenheit mit Christoph Freund.
Allerdings gibt es einen Haken: Schmidt ist bei Benfica Lissabon noch bis Sommer 2026 vertraglich gebunden. Es soll zwar eine Ausstiegsklausel geben, diese liegt Medienberichten zufolge allerdings bei 30 Millionen Euro. Kaum vorstellbar, dass die Bayern so viel Geld für eine Trainer-Ablöse in die Hand nehmen werden. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass die Portugiesen sich mit weniger zufriedengeben und Schmidt aufgrund seiner Verdienste entgegenkommen. Im vergangenen Jahr wurde der stolze Klub Portugiesischer Meister.
salzmann Wie gesagt: Schmidt seh ich eher bei Leipzig als bei Bayern.
Weiss nicht, ob Leipzig passend wäre, aber Schmidt bei Bayern sehe ich gar nicht.
Herbert-Ayahuaska Eberl und Freund haben beide schon mit Rose zusammengearbeitet
Wie die gemeinsame Sportredaktion der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘ und der ‚Aller-Zeitung‘ berichtet, hat man sich beim VfL intern auf ein neues Endspiel für den angeschlagenen Übungsleiter verständigt. Nach der Mammutaufgabe gegen Tabellenführer Bayer Leverkusen dürfte Kovac demzufolge erst einmal noch im Amt bleiben.
Zu stark ist der Gastgeber am Sonntagabend (19:30 Uhr), um aus einer Niederlage in erträglicher Höhe Konsequenzen zu ziehen. Gegen den FC Augsburg heißt es für Kovac danach allerdings: Verlieren verboten. Geht auch dieses Heimspiel in die Hose, dürfte es das für den gebürtigen Berliner gewesen sein. Die Nachfolger-Suche ist jedenfalls längst angelaufen.
Sofort verfügbar wäre Bo Svensson. ‚AZ‘ und ‚WAZ‘ zufolge hat man den Dänen in Wolfsburg schon länger auf dem Radar. Svensson arbeitete bis Anfang November fast drei Jahre lang als Chefcoach von Mainz 05, zweieinhalb davon sehr erfolgreich. Vor einigen Wochen wurde der ehemalige Innenverteidiger in der Premier League bei Crystal Palace gehandelt, den Job erhielt letztendlich aber mit Oliver Glasner ein anderer Ex-Bundesliga-Trainer.
salzmann Holt Bo zurück!!!!
Das wär ein Traum.
Doch auch bei der zweiten Mannschaft des deutschen Rekordmeisters könnte es zu einer Änderung kommen.
Sportdirektor Christoph Freund (46) kümmert sich seit seinem Amtsantritt intensiv um den Nachwuchs. So kam unter seiner Regie u. a. Trainertalent René Maric (31).Der ehemalige Assistent von Marco Rose bei Borussia Dortmund soll nicht nur ein Ausbildungskonzept für die Nachwuchs-Teams entwickeln. Seit Kurzem ist er in Doppelfunktion Trainer der U19.
Für Maric soll es noch einen anderen Plan geben: Freund will ihn anscheinend zum Trainer der zweiten Mannschaft befördern. Zudem ist der Freund-Vertraute Richard Kitzbichler (50) für die Schnittstelle zwischen Nachwuchs und Profis zuständig.
Rene Maric hat heute mit der Bayern-U19 mit 4:1 gegen Nürnberg gewonnen. Je zwei Tore von Kusi Asare und Ramsak
chrischinger86 Alles “geil” bei Maric. Geil.
Echt geil!
Im blau-geben Umfeld wollen einige schon den möglichen Nachfolger wissen: Den 55 jährigen Deutschen Alexander Schmidt, der 2019/20 St. Pölten trainierte, zuvor in Salzburgs Akademie tätig war. Seit Jänner ist er nach drei Stationen in der dritten und vierten deutschen Liga (Türkgücü München, Dynamo Dresden, Kickers Offenbach) für die U 18 der Klagenfurt-Akademie zuständig. Ivanschitz will die Spekulationen nicht kommentieren: „Es gehört zu den Aufgaben eines Sportchefs, zu wissen, wer am Trainermarkt aktuell verfügbar ist!“ Die Lage sieh er durchaus als angespannt, den Spaß an seinem Job hat der Ex-Teamkapitän nicht verloren: „Solche Herausforderungen sind interessant!“
Transfermarkt: Herr Jahns, was unterscheidet die Arbeit bei RB Salzburg von der bei Werder Bremen, wo Sie als Leiter Scouting, Kaderplanung und Transfers/Head of Recruiting angestellt sind?
Johannes Jahns: Ich war rund zehn Jahre in verschiedenen Rollen in Salzburg tätig, daher ergeben sich die Unterschiede alleine durch die Jobbeschreibungen. RB war als Verein in der Liga in Österreich auf einem anderen Niveau angesiedelt. Natürlich waren wir mit Salzburg Branchenführer und hatten sehr gute Möglichkeiten im Vergleich zu anderen Erstligisten und ein sehr klares Transferkonzept und gute Strukturen, um nachhaltig erfolgreich zu sein. Das ist auch hier der Fall, aber in der Bundesliga herrscht ein anderer Verdrängungswettbewerb mit anderen Chancen und Schwierigkeiten. Als Verein und für mich in meiner Rolle geht es um die Frage, wie ich diese bestmöglich zum Vorteil von Werder nutzen kann.
Transfermarkt: Sie studierten Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Ruhr-Universität in Bochum – und nun arbeiten Sie für einen Fußball-Bundesligisten. Durchaus ungewöhnlich.
Jahns: Das ist tatsächlich nicht ganz typisch. Ich habe dieses Studium mit dem Master abgeschlossen und währenddessen in der Unternehmensberatung gearbeitet. Ich habe mich dann entschlossen, meiner Leidenschaft nachzugehen. Das war immer der Fußball. Ich habe selbst nie auf allerhöchstem Niveau gespielt, dafür war ich mit einer besonderen Neugier für das Thema ausgestattet. Mein Grundgedanke war: Mit welchen gelernten Tools kann ich bestimmte Inhalte auf den Fußball übertragen? Ich habe eine sehr intensive Zeit mit der Masterthesis verbracht, meine Themen waren das globale Transferwesen und Optimierungspotenziale bei Vereinen. Ich habe mit vielen Kontakten gesprochen und Informationen gesammelt. Das Netzwerk musste ich mir erst einmal aufbauen. Letztendlich hat mich das nach Salzburg geführt. Dort sollte ich umsetzen, was ich mir theoretisch ausgedacht hatte. So fing alles an.