Es habe einen kleinen Disput gegeben, “weil er mir an einem Donnerstag gesagt hat, ich soll am freien Wochenende mit der zweiten Mannschaft von Freitag bis Sonntag nach Dornbirn fahren. Da habe ich dann aber gesagt: ‘Nein, das kommt für mich nicht infrage. Ich bin fit und entweder spiele ich oben oder ich spiele nicht’”, erinnert er sich zurück.
Ab dem Zeitpunkt war ich dann bei der zweiten Mannschaft", erklärt Schobesberger weiter und fügt an: “Das war der Moment, wo ich dann endgültig gesagt habe, das wird sowieso nichts mehr. Es hat auch schon ein, zwei Wochen vorher eine Situation gegeben, wo ich mir dann gesagt habe, das macht keinen Sinn.”
Dass bei Rapid der Typ des Freigeistes, wie es Schobesberger oder Yusuf Demir sind, einen schweren Stand unter Feldhofer haben, kann er nicht nachvollziehen. “Ich habe in diesem Zusammenhang mit Ferdinand Feldhofer schon ein paar Geschichten mitbekommen, das war ja mit Michael Liendl beim WAC eine ähnliche Sache.”
Schobesberger glaubt, “dass er einfach generell Probleme mit Spielern hat, die einen eigenen Kopf und eine eigene Meinung haben. Deswegen hat er auch viele junge Spieler im Team, weil denen kann er einfach sagen, sie sollen das und das machen. Das hat man jetzt bei Michael Sollbauer auch wieder gesehen: Sobald jemand ein wenig Kritik äußert, dann war es das und du wirst gleich auf die Tribüne gesetzt.”