Nottingham auch stabil bei der Torhüter-Rekrutierung. Im Sommer x Millionen für Turner und Vlachodimos ausgegeben, jetzt wollen sie schon wieder einen neuen Keeper.

    https://www.krone.at/3229771

    Beim österreichischen Nationalteam verpasste Nicolas Seiwald in der Qualifikation für die EURO 2024 in Deutschland keine einzige Minute. Er ist unter Teamchef Ralf Rangnick unumstrittener Stammspieler. Indes muss sich der 22-jährige Ex-Bulle bei seinem Neo-Klub RB Leipzig meist mit einem Platz auf der Ersatzbank zufrieden geben. Im großen „Krone“-Interview sprach der Kuchler über

    … den Start in Leipzig:
    „Am Anfang war es ungewohnt, nicht zu spielen und nicht gesetzt zu sein. Der Konkurrenzkampf ist hoch, aber das macht mich stärker.“

    … Ex-Verein Salzburg:
    „Wenn es sich ausgeht, schaue ich mir die Spiele immer an. Im Sommer hatten die Salzburger wieder viele Abgänge, die man in der Liga am Anfang gut kompensiert hat. In der Champions League haben sie eine schwere Gruppe erwischt. Es kann nicht immer alles nach Plan laufen, aber sie sind Tabellenführer und im Cup noch dabei und somit voll im Rennen um die nationalen Titel.“

    … seine Rolle beim ÖFB:
    „Das macht mich sehr stolz. Ich bin glücklich, dass Teamchef Ralf Rangnick trotz meiner geringeren Spielzeit in Leipzig so auf mich setzt.“

    … Euphorie vor der EM:
    „Wir haben beim 2:0-Sieg gegen Deutschland gespürt, dass das ganze Land hinter uns steht. Wir wissen, dass etwas möglich ist für uns. Frankreich und die Niederlande haben einen ähnlichen Ansatz wie Deutschland, das spielt uns in die Karten.“

    salzmann Und danach gings zu einer öffentlichen Auspeitschung oder doch zur Steinigung…?

      Gerhard Tremmel ist mittlerweile auch unter die Spielerberater/Spielervermittler gegangen, lebt in der Nähe von Marbella, in Estepona, und ist nebenbei auch noch Torwarttrainer.

      In Marbella hat er zuletzt lt. Bild individuell mit dem beim HSV aussortierten Marko Johansson trainiert, der wiederum demnächst nach Rostock wechselt.

      Jesse ist bei The Coaches’ Voice zu sehen

      https://www.kicker.at/krieger-berisha-mit-dem-lask-gegen-ex-klub-salzburg-993180/artikel

      Sechs Jahre sind bei den “Bullen” eine ungewöhnlich lange Zeit. 2012 kündigte ihn der damals neue Sportdirektor Ralf Rangnick als “Krieger” an, 233 Pflichtspiele (45 Tore, 65 Assists) und fünf Meister- sowie vier Cup-Titel später verließ der norwegisch-kosovarische Doppelstaatsbürger für kolportierte 7,5 Mio. Euro den Verein Richtung Lazio Rom und damit zu jenem Team, das Salzburg auf dem Weg ins Europa-League-Habfinale wenige Monate zuvor ausgeschaltet hatte. Nur Andreas Ulmer, Christoph Leitgeb, Christian Schwegler und Andre Ramalho haben mehr Spiele unter dem Red-Bull-Banner absolviert.

      Die Zeit in Österreich werde ihm “stets in bester Erinnerung bleiben”, meinte Berisha nun. “Ich bin damals als junger Spieler gekommen, durfte hier viele schöne Jahre erleben, die mich in meiner Entwicklung enorm vorangebracht haben.” Einen seiner Höhepunkte erlebte der Bruder von Ex-Rapid-Kicker Veton Berisha mit seinen zwei Toren beim 2:1-Auswärtssieg gegen Borussia Dortmund in jener denkwürdigen EL-Saison. “Das war schon eine tolle Geschichte. Auswärts in Dortmund vor dieser fantastischen Atmosphäre zu gewinnen und darüber hinaus beide Treffer zu erzielen, war sicher etwas ganz Besonderes, speziell der Elfmeter zum 1:0”, erinnerte er sich.

      Der einstige Salzburger Leader, der als “Mentalitätsmonster” für Siegeswillen und -Glauben stand, könnte beim LASK nun an alte Zeiten anschließen. “Ich fühle mich extrem wohl hier”, betonte Berisha, der mit Kapitän Robert Zulj auf einen ehemaligen Kompagnon trifft. 2014 holte das Duo mit Salzburg das Double. In den Testspielen ließ der “Achter” schon alte Stärken aufblitzen. “Ich sehe mich als Box-to-Box-Spieler, der gerne viel unterwegs ist, die Bälle fordert und verteilt”, beschrieb er seine Rolle. Das Überangebot im Mittelfeld macht die Sache jedenfalls spannend.

      Mit Einsätzen von Beginn an ist beim kosovarischen Teamspieler (40 Spiele) aber eher nicht zu rechnen. “Ich habe im Herbst aufgrund meiner Verletzung längere Zeit nicht gespielt. Jetzt fühle ich mich aber wieder topfit, konnte alle Trainingseinheiten seit meiner Ankunft im Trainingslager voll mitmachen. Das Trainerteam hat mich Schritt für Schritt gut aufgebaut und mir in der Vorbereitung von Spiel zu Spiel mehr Minuten gegeben. Für mich ist nun wichtig, wieder in einen Rhythmus zu kommen”, sagte Berisha