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So richtig böse schien dem 22-Jährigen zuletzt auch Trainer Christian Streich nicht zu sein - wenngleich der Fußballlehrer seinen neuen Schützling gleich mehrfach öffentlich dafür kritisierte, die von einem Patellasehnenspitzensyndrom hervorgerufenen Schmerzen in der Endphase der vergangenen Saison bei RB Salzburg und der österreichischen Nationalmannschaft verschwiegen zu haben.
Fraglos beging Adamu damit einen Fehler, allerdings in bester Absicht. “Aus Ehrgeiz”, so Streich, und das ist ja eine tendenziell positive Charaktereigenschaft, bei einem Leistungssportler erst Recht. “Ich habe es leicht gespürt, hatte aber einfach auch den Ehrgeiz zu spielen und für die Mannschaft dazusein”, bestätigt Adamu heute rückblickend. “Da war es schwer, nein zu sagen. Ich konnte die Schmerzen ja auch aushalten, habe mich vor den Spielen gut aktiviert, so dass ich keine großen Probleme hatte.” Allein: “Nach den Spielen waren die Schmerzen dann stärker, und mit der Zeit wurde es immer schlimmer. Das habe ich so nicht kommen sehen.”