ein Monat später

ecomo hab ich mir auch schon gedacht 🤣 wäre ja dann was für die österreichische Bundesliga, würde da sicherlich toll funktionieren gg

ecomo Möglich, aber eigentlich sollte es einfach nur dazu führen, dass Abseitsentscheidungen nicht mehr minutenlang vom VAR überprüft werden müssen, was die Mehrheit der Fußballfans sicher befürworten würde.

  • ecomo hat auf diesen Beitrag geantwortet.

    Was machen schon die 6.500 toten Bauarbeiter, wenn doch in Katar laut Infantino die geilste WM überhaupt stattfinden wird. Dann ist das doch ein kleines Opfer. 🤫

      Finde überhaupt nicht gut was dort passiert, aber die WM wird stattfinden, ob wir paar Schwindligen einschalten oder nicht 🫣

      Ich bin fußballverrückt und schau die WM 100% - ich nehme mir wie bei jedem Großereignis vor, jedes Spiel zu schauen und schaffe es dann sowieso nicht 🙃

      Ich werde auch auf einen „Außenseiter“ wetten (evt. Dänemark, Schweiz oder Niederlande), wobei die Schweiz schon a geile Quote hätte mit 85 🤔

        Pippo
        Letztendlich werden eh die wenigsten Leute einen WM-Boykott wirklich durchziehen (leider). Zumindest aber sollte man sich auch bei möglicherweise begeisternden Spielen immer mal wieder vor Augen führen, dass das Turnier auf Kosten von 6.500 Menschenleben stattfindet.

        In dem Zusammenhang bin ich auch schon gespannt, ob und welche Art von Protesten es vielleicht von Protagonisten vor Ort geben wird. Da hoffe ich schon, dass einiges vonseiten der Spieler/Funktionäre geplant und auch durchgeführt wird.

          mmh1
          Klar ist es heuchlerisch. Trotzdem ist es eine Option, die WM zu konsumieren, dabei aber nicht die negative Vorgeschichte zu vergessen.

          Ich muss/werde es zumindest so machen (müssen), weil ich beruflich nicht drumherum kommen werde, mir zumindest den Großteil der Spiele anzuschauen. Aber Partystimmung wird bei mir auch sicher nicht aufkommen, da lege ich mich jetzt schon fest.

          Wirksam wäre doch sowieso nur, wenn einzelne (oder mehrere) Nationen die WM trotz Qualifikation boykottiert hätten. Aber das macht halt auch niemand. Dann würde die FIFA in Erklärungsnot kommen. So muss man aber darauf hoffen, dass wenigstens ein paar Spieler/Funktionäre vor Ort dann die Eier haben, Klartext zu reden oder die ein oder andere Protestaktion medienwirksam abzuziehen.

          Daher bin ich auch gar nicht so enttäuscht, dass wir uns für genau diese WM nicht qualifizieren konnten. An dem lächerlichen Schauspiel für die Öffentlichkeit braucht es nicht auch noch österreichische Beteiligung, das wird auch so schon peinlich genug.

          seas397
          Da waren zu großen Teilen die Arbeits- und Lebensbedingungen schuld daran. Die Arbeiter wurden komplett ausgebeutet, schlecht bezahlt, schlechte Unterkünfte, schlechte Sicherheitsmaßnahmen auf den Baustellen. Da kommt es dann eben zu entsprechend deutlich mehr Unfällen. Gibt eh genug Dokus, zB auf Youtube. Da bekommt man dann zumindest einen Einblick durch Berichte einiger Arbeiter. Oder einfach die aktuelle Ausgabe von 11Freunde kaufen, da steht eine große Geschichte dazu drin.

            chrischinger86 o muss man aber darauf hoffen, dass wenigstens ein paar Spieler/Funktionäre vor Ort dann die Eier haben, Klartext zu reden oder die ein oder andere Protestaktion medienwirksam abzuziehen.

            Als Spieler ist das halt auch eine blöde Situation. Für so ein Ereignis muss man sich erstmal qualifizieren bzw. so gut sein, dass man in der jeweiligen Nationalmannschaft spielt. Und dann boykotieren oder irgendwelche Aktionen machen, die einen Verbleib vielleicht sogar gefährden…
            Ich glaube nicht, dass man in die Richtung viel sehen wird.