Mitchell „Wunderkinder“ aus Mali
Mamady Diambou - man spürte schon, dass er noch Zeit braucht, um in die Spielphilosophie von Liefering einzutauchen. Laufwege und Positionierung am Platz passten noch nicht. Wirkte für mich noch stark nach einem Fremdkörper in der Mannschaft, wobei er sehr bemüht war. Er spielte ja in HZ1 und da war ingesamt mehr Spielfluss gegeben und so hatte er auch gute Momente
Mamadou Sangare - spielte HZ2 und konnte da nicht „wirken“, weil es sehr zerfahren war. Man konnte aber schon sehen, dass er sich ganz gut eingelebt hat. Er ist ballsicher und strahlt Gefahr aus. Zudem ist er nicht so leicht auszumachen und wirkt auch sehr kreativ. Gefällt mir ganz gut.
Guindo kam in HZ2 als LV - er machte keine wesentlichen Fehler ist aber auch kaum aufgefallen, nach vorne war er passiv. Man sah schon, dass es nicht so leicht ist, reinzukommen, wenn man sich kaum verständigen kann und halt noch neu ist.
Der 4te aus dem Bunde der Malier ist noch angeschlagen.
Stärkster Spieler am Platz war aus meiner Sicht kein Malier sondern ein waschechter Soizburger, bzw. Kuchler.