Villarreal hätte nicht CL gespielt, wenn die Reform schon diese Saison gegolten hätte.
Die vier Plätze ab 2024 werden so verteilt:
• Ein Platz geht an den Meisterschaftsdritten des in der UEFA-Verbandskoeffizientenrangliste fünftplatzierten Verbands.
• Ein Platz geht an einen nationalen Meister, indem die Anzahl Vereine, die sich über den sogenannten Meisterweg qualifizieren, von vier auf fünf steigt.
• Die letzten beiden Plätze gehen an die Verbände, deren Vereine in der jeweiligen Vorsaison gemeinsam am besten abgeschnitten haben (Gesamtzahl erzielter Punkte geteilt durch die Anzahl teilnehmender Vereine). Diese beiden Verbände erhalten jeweils einen Startplatz für den in der nationalen Meisterschaft hinter den Champions-League-Plätzen bestplatzierten Verein. Am Ende der laufenden Saison hätten beispielsweise England und die Niederlande auf Grundlage des gemeinsamen Abschneidens ihrer Vereine Anspruch auf einen zusätzlichen Champions-League-Teilnehmer.
Quelle: https://de.uefa.com/uefachampionsleague/news/0275-151dfb0916ba-b8905532f171-1000--uefa-genehmigt-endgultiges-format-und-eintrittsliste-fur-ihre-k/
Die vier zusätzlichen Teilnehmer wären also AS Monaco, ein Team aus der CL-Meisterquali, Arsenal und PSV Eindhoven.
Grundsätzlich ist die Reform wieder ein Entgegenkommen für die großen Ligen und Klubs (vl nicht immer für die Spieler und Trainer, aber für die Klubverantwortlichen). Die wollten nämlich mehr “Topspiele”, die sie im neuen Modus bekommen.
Für uns macht die Reform insofern den “Aufstieg” leichter, weil eben auch die Klubs ab Platz 9 bis 24 ein Zwischenplayoff ums CL-Achtelfinale spielen, im jetzigen Modus wäre man damit als quasi-Dritter in die EL umgestiegen.
Umstiege nach der Gruppenphase in “untere Bewerbe” wird es ab der Reform nicht mehr geben.