Mixed Zone vor Ried
Spieler, die nicht gespielt, haben, haben heute Training.
Hohe Intensität, wie gehts einem Menschen nach so einer intensiven Zeit?
Jaissle: Die Strapazen spürt man nach so einer Reise. Das Spiel nagt auch, man bekommt wenig Schlaf. Das nächste Training steht aber vor der Tür.
Gut, dass es gleich eine neue Aufgabe gibt?
Jaissle: Ich möchte gar nicht zu sehr in die Vergangenheit schauen, am Sonntag steht Ried am Programm. Wir werden dem einen oder anderen sicher eine Pause geben.
Adamu hat gesagt, dass sie Angst gehabt haben. Woher kommt die?
Jaissle: Kulisse war schon außergewöhnlich, im Vorfeld haben wir das immer wieder thematisiert. Natürlich ist das dann so, dass du über Video das nicht 1zu1 simulieren kannst. Vor Ort war das beeindruckend. Schade, dass wir das als Last betrachtet haben. Wir hätten uns gewünscht, dass so eine Kulisse den nötigen Push gibt.
Was kann man mitnehmen?
Jaissle: Genau die Tatsache, dass man den Fokus komplett auf die eigenen Aufgaben richten muss, um zu bestehen. Aber die Jungs werden draus lernen.
Knacks davontragen?
Jaissle: Glaube ich nicht. Wir waren uns bewusst, dass das mit dem jungen Kader passieren kann. Wir haben es im Ligaalltag gezeigt, dass wir so etwas wegstecken können
Ried wird komplett anders auftreten als Roma. Wie geht man es an?
Jaissle:An unsere Stärken glauben und bestmöglich auf den Platz bringen. Rollenverhältnisse sind anders, wir wollen der Favoritenrolle gerecht werden. Mit einem couragierten Auftritt bin ich zuversichtlich, dass wir 3 Punkte holen.
Personelles
Jaissle: Da gibts nichts Neues, so unmittelbar nach dem Spiel. Morgen Abschlusstraining, dann entscheiden wir, wer zur Verfügung steht. Dem einen oder anderen wird Pause gegeben.
Kann man Ausscheiden auch positiv sehen, volle Konzentration auf Meisterschaft?
Jaissle: Zwar harter Konkurrent mit Sturm, aber ich hätte gerne aufs Ausscheiden verzichtet, weil es immer eine Belohnung ist. Aber jetzt ist es so, nun kompletter Fokus auf Ligaalltag.