Ich muss mich hier mal einklinken…
Ich kenne den Raphael bzw. seine Familie schon seit mehr als 15 Jahren. Es ist schon sehr befremdlich, diese harsche Kritik hier zu lesen, wenn man die ganze Geschichte hinter so einer Karriere kennt. Um an diesen Punkt zu gelangen, einen Profivertrag bei RBS zu bekommen, steckt/stecken unfassbar viel Mühe, Leidenschaft und Entbehrungen dahinter, seit Kindestagen an. In der Aka wird jedes Jahr gnadenlos ausgemustert, da muss man sich erstmal durchkämpfen. Dann wird er hier mal so nebenbei mit “ist nix, kann nix” abgestempelt, ohne ihm jemals eine Chance gegeben zu haben, sich in der Kampfmannschaft zu präsentieren und mit der Aufgabe zu wachsen. Ich bin zwar in diesem Fall befangen, möchte aber zu bedenken geben, dass hinter der abstrakten Figur “Profifußballer” auch immer ein Mensch mit Emotionen und Träumen steckt, der mehr oder weniger sein ganzes Leben (inklusive Kindheit) diesem Sport, der Karriere und in dem Fall auch unserem Verein gewidmet hat. Da darf man sich zumindest ein wenig Respekt erwarten.
Bin auch schon wieder weg.