Bundesliga.at: Lukas, dein erstes Mal Bundesliga kam ziemlich überraschend. Du bist gegen den LASK in der 26. Minute eingetauscht worden.
Ibertsberger: Ja, damit hab ich natürlich überhaupt nicht gerechnet, dass das gleich in der ersten Halbzeit passiert. Der Trainer war nicht ganz zufrieden mit unserem Spiel. Das war ein bisschen überraschend, aber vielleicht eh ganz gut, da konnte ich gar nicht viel darüber nachdenken. Es hat sich gut angefühlt. Gleich den Assist zu leisten und ein Sieg gegen den LASK, das war natürlich überragend, weil damit hat gegen diesen Gegner keiner gerechnet. Es war aber ein richtig gutes Spiel von uns, das wir verdient gewonnen haben.
In der nächsten Partie hattest du gegen Sturm gleich auch dein erstes Bundesligaspiel von Beginn an. Das war dann wohl ganz anders, weil du dich drauf einstellen konnstest.
Ja, das war natürlich ein anderes Gefühl, aber auch eine richtig coole Erfahrung. Von Beginn weg herrschte eine gute Stimmung im Stadion mit den viele Grazer Fans. Jetzt hoffe ich, dass es öfter passiert, dass ich in der Startelf stehe. Die erste Halbzeit waren wir richtig gut, da ist Sturm überhaupt nicht ins Spiel gekommen, weil wir das Pressing, dass uns der Trainer vorgegeben hat, super umgesetzt haben. Umso bitterer war, dass wir das noch hergegeben und 1:2 verloren haben
Wie war dein erstes 2. Ligamatch für den FC Liefering gegen Dornbirn?
Da bin ich auch eingewechselt worden. Bei dem Spiel waren wir 0:1 hinten und haben es noch in einen 4:2 Sieg gedreht. Es war eine richtig coole Erfahrung, da auch das erste Spiel gleich zu gewinnen
Dein Papa und dein Onkel haben bei Austria Salzburg gespielt – du hast bei Red Bull Salzburg noch Vertrag bis 2025. Wie eng ist denn dein persönlicher Bezug zu Salzburg?
Sehr eng. Ich spiel ja schon seit der U11 bei Red Bull. Bei den erfolgreichen Spielen in der Europa League waren wir Balljungen – ich hab da Spieler wie Mane, Soriano, Kampl hautnah erlebt. Das waren schon Vorbilder.