LAOLA1: Als solcher hast du es immerhin zu einem Salzburg-Vertrag geschafft, in den vergangenen beiden Jahren hast du beim FC Liefering gespielt. Was war nun das Motiv der Leihe zum WAC?
Ibertsberger: Wir haben hier einen super Kader. Ich denke, dass wir mit dieser Mannschaft richtig viel erreichen können. Natürlich hatte ich auch Vorgänger, die den gleichen Weg einer Leihe von Red Bull zum WAC gegangen sind und dann ist es nur noch bergauf gegangen. Ich glaube, dass ich richtig gute Möglichkeiten habe, mich beim WAC weiterzuentwickeln und die nächsten Schritte zu machen
LAOLA1: In deinem Alter geht es um den Durchbruch in der Bundesliga. In Salzburg ist das eine große Aufgabe. Hast du gewusst, dass ein Zwischenschritt keine schlechte Idee wäre?
Ibertsberger: Natürlich ist jetzt nicht klar, dass ich hier alles spielen werde. Aber für mich geht es darum, dass ich meine Spielzeit kriege und ich denke, dass ich hier einen guten nächsten Schritt machen kann – und das ist eben die Bundesliga. In Liefering war ich in der 2. Liga, jetzt will ich mich an die Bundesliga gewöhnen.
LAOLA1: Wie schön ist das Ziel, in Salzburg der Nachfolger von Andreas Ulmer zu werden?
Ibertsberger: Es ist mit Sicherheit schön, Andi Ulmer ist eine Red-Bull-Legende, die schon ewig beim Verein ist. Aber ich will auch nicht wie der neue Ulmer werden, sondern meinen eigenen Weg gehen
LAOLA1: WAC-Trainer Manfred Schmid meint, du weißt genau, wo du in deiner Karriere hin willst. Wohin genau?
Ibertsberger: Am liebsten so hoch wie möglich, da gibt es keine Grenzen im Fußball. Aber zuerst muss ich schauen, dass ich beim WAC meine Leistung bringe. Ob es dann zurück nach Salzburg geht oder woanders hin, kann man jetzt noch nicht sagen.