mmh1 Badminton

Funfact: Hab bei dem österreichischen Badminton-Olympia-Trainer letztes Semester einen USI-Kurs gemacht

Der australische Hockeyprofi Matthew Dawson hat sich die Spitze seines rechten Ringfingers amputieren lassen, um an den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris (ab 26. Juli) teilnehmen zu können. Den Finger hatte er sich in der Vorbereitung auf die Spiele gebrochen, wodurch seine dritte Olympia-Teilnahme gefährdet wurde.

https://www.spiegel.de/sport/olympia/olympia-2024-hockeyspieler-matthew-dawson-laesst-sich-fingerspitze-amputieren-a-9ad133b9-6c34-49fc-901c-6c87001fec6f

Und jetzt lässt ihn dann der Trainer zuhause🧔🏻

    Die haben endgeile Sportstätten und scheinen gut vorbereitet, aber the french gotta french. 😅
    Würd mich nicht wundern, wenn bei Bahn oder Airlines auch noch was kommt, wäre ja gelacht!

    • mbonheur hat auf diesen Beitrag geantwortet.

      PatientZero zumindest wurden die Streiks schon angekündigt und Terroristen-Attentat wurde auch schon verhindert. Wird ganz schön was los sein

        Hoffentlich gehen die Spiele vor lauter Nebenschauplätzen nicht unter.

        Und zum wiederholten Male wundere ich mich, ob Skateboarden, Breakdance und Flag Football die Olympischen Spiele wirklich attraktiver und zeitgemäßer oder bloß lächerlicher machen. Bei den beiden Letztgenannten kenn ich mich nicht aus, bei Ersterem dafür umso besser.
        Skateboarden ist einfach kein quantifizierbarer Sport, schon gar kein olympischer. Es ist eine Mischung aus Sport, Subkultur und Kunst. Ein Video rauszubringen, das über viele Jahre relevant ist, oder anderweitig seine Spuren in der Szene zu hinterlassen, indem man was Tolles auf die Beine stellt oder innovativ ist, ist das Ziel. Ernsthafte Wettbewerbe sind in der eingefleischten Szene unter “ferner liefen” zu verbuchen oder werden sogar belächelt.
        Kreativität & Stil > Schwierigkeit der Tricks

        Das war im Jahre Schnee bereits so, als Neil Blender lieber die Wand angesprüht hat anstatt einen ambitionierten Lauf hinzulegen. Das wurde im Skateboardmilieu legendär. Den Sieger des Wettbewerbs kennt hingegen wohl fast niemand.

        Wenn jemand mehr Einblick in andere neu aufgenommene “Sportarten” hat und was dazu sagen kann, wie das da aufgenommen wird, würd es mich interessieren.

          Herbert-Ayahuaska Skateboarden ist einfach kein quantifizierbarer Sport, schon gar kein olympischer.

          Das Problem haben zwar alle Sportarten mit (subjektiver) Jurybewertung, aber sobald ein Brett involviert ist, gibt’s eine Kulturdiskussion: Snowboard, Skateboard, Surfen. Ich halte auch nichts von diesen Disziplinen bei den Spielen.

            Herbert-Ayahuaska Würde mich interessieren, wie die Olympischen Spiele innerhalb der Skateboard- bzw. Breakdance-Szene vom Stellenwert her gesehen werden? Gibt ja doch etliche Sportarten, in denen die Olympischen Spiele nicht der wichtigste Termin im Kalender sind (z.B. Fußball, Basketball, Tennis, Golf, Straßenradsport, etc.).

            Sportarten mit (subjektiver) Jurybewertung finde ich immer seltsam, sehr schwer da den besten zu küren.

            Grad wenn dann im Zweifel für den Atleten aus dem eigenem Land gewertet wird.

            • mmh1 hat auf diesen Beitrag geantwortet.

              Perti Sportarten mit (subjektiver) Jurybewertung finde ich immer seltsam, sehr schwer da den besten zu küren.

              Ich denke da immer an Eiskunstlauf. Da sind die Bewertungen - sag ich mal so - nicht so oft in der Kritik.

              (aber ansonten gäb’s die Sportart nicht)

              m4v3rick Früher war alles besser.

              Sportarten, die mehr Vibe als Wettkampf sind, wirken halt einfach fehl am Platz. 🤷
              Geht mir bei Breaking oder Reitsport aber genauso.

              Bodenturnen oder Synchronschwimmen wird zwar auch durch (subjektive) Bewertung entschieden, aber der Hintergrund ist halt ein ganz anderer.

                PatientZero

                Ja eh, aber deine Aussage hatte einen “old white men” (Edit, wobei eher: früher war alles besser) Touch.

                Hier wird das Thema auch diskutiert:
                https://www.deutschlandfunk.de/ioc-entscheidung-olympisch-skaten-surfen-und-klettern-100.html

                „Beim Skateboarden geht’s eben nicht nur oder eigentlich geht’s gar nicht um höher schneller weiter“ sagt Dittmann. Und im Prinzip habe Skaten auch gar nicht so viel mit Sport zu tun. Es gehe vielmehr um eine Philosophie, eine Lebenseinstellung. Umso größer der Reiz, glaubt Dittmann.

                  Die Surfwettbewerbe finden übrigens auf Tahiti statt.

                  m4v3rick der alte weiße Skatermann sagt genau dasselbe! 👆
                  Klettern finde ich bei Olympia übrigens sehr wohl passend und vor allem auch sehr spannend für die Zuschauer.